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14.06.2009: Stetten verliert das letzte Saisonspiel
07.06.2009: Mal Regen und mal Sonnenschein
23.05.2009: Gäste mit sieben Toren noch gut bedient
16.05.2009: Der TuS kann die Hauinger Serie nicht knacken
10.05.2009: Stetten kassiert eine unnötige Niederlage
02.05.2009: Stetten setzt die Erfolgsserie fort
26.04.2009: Der TuS holt erneut das Punktemaximum
18.04.2009: Stetten dreht exakt das Hinspielergebnis
05.04.2009: Stetten kassiert unnötige Niederlage
28.03.2009: Der TuS dreht im Schlussspurt das Spiel
21.03.2009: Stetten startet erfolgreich ins Restprogramm
29.11.2008: Gerechte Punkteteilung gegen Tabellennachbarn
22.11.2008: Der TuS verliert gegen Weil III nur knapp
16.11.2008: TuS Stetten meldet sich eindrucksvoll zurück
08.11.2008: Drei Punkte, mehr nicht
01.11.2008: TuS leistet spielerischen Offenbarungseid
25.10.2008: Stetten unterliegt dem Tabellenführer
18.10.2008: Leichter Aufwärtstrend bringt keine Punkte
12.10.2008: Stetten erneut mit der Eichhörnchen-Taktik
05.10.2008: Mannschaftsleistung spottet jeder Beschreibung
28.09.2008: Stetten unterliegt entschlossenen Hausherren
20.09.2008: Punktgewinn sorgt für allgemeine Zufriedenheit
14.09.2008: TuS lässt leichtsinnig Punkte liegen
06.09.2008: TuS sichert sich erste Heimpunkte
31.08.2008: Der TuS ist in der Kreisliga A angekommen
23.08.2008: Holpriger Start in die Kreisliga A
07.08.2008: Der TuS Stetten steckt mitten in der Saisonvorbereitung
14.06.2009, 15.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Stetten verliert das letzte Saisonspiel
TuS Lörrach-Stetten vs. FV Haltingen 3:6 (2:2)
Der TuS Stetten verlor das letzte Spiel der Saison gegen den akut abstiegsgefährdeten Gegner aus Haltingen verdient mit 3:6. Die Partie begann denkbar schlecht für den TuS, bereits in der vierten Spielminute konnte der freigespielte Daniel Eckert aus kurzer Distanz mit einem platzierten Schuss in die entferntere Torecke die Gäste in Führung bringen.
Stetten reagierte und übernahm in der Folgezeit das Spieldiktat. In der 10. Minute erarbeitete sich Toni Dolce seinen ersten Assistpunkt der Saison. Er startete zu einem Lauf auf der linken Seite und schlug eine scharfe Flanke zur Mitte. Michael Johann war per Kopf zur Stelle und erzielte den Ausgleich (1:1).
Nur sechs Minuten später herrschte plötzlich das totale Chaos in Stettens Strafraum. Mehrere Haltinger durften sich aus kurzer Distanz versuchen, und nach einem Pfostentreffer erzielte Gästespieler Bardhecaj die erneute Führung (1:2, 16.). Stetten spielte unbeeindruckt weiter nach vorne. Es dauerte bis zur 33. Spielminute, bis sich die Mannschaft für ihre Bemühungen belohnte. Der erneut starke Christian Lawitzky setzte sich auf der rechten Seite durch, seine scharfe Hereingabe lenkte Michael Johann in Richtung Gästetor, der Torwart konnte zunächst noch abwehren, war aber gegen den Nachschuss ohne Chance (2:2, 33.). Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt.
Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff ging Stetten in Führung. Christian Lawitzky übernahm den Ball im Mittelfeld, sah die Lücke und zog das Tempo an. Gegen seinen Linksschuss in die rechte Ecke gab es keine Abwehrchance (3:2, 48.). Der TuS witterte nun Morgenluft, forcierte sein Offensivspiel und wurde hart bestraft. Mit einem einfachen Steilpass spielte Timo Eckert seinen Bruder Daniel frei und dieser bezwang Torwart Dirk Bogenschneider zum 3:3 (61.).
Stetten war angeschlagen und lies sich nun auseinander nehmen. Die Haltinger kamen noch zu drei weiteren Toren, wobei die TuS Abwehr, jeweils sträflich allein gelassen, schlecht aussah. Torhüter Dirk Bogenschneider war bei den weiteren Gegentreffern die ärmste Sau und chancenlos. Gästespieler Glowienka war es vorbehalten, in der 85. Minute den 3:6 Endstand zu erzielen. Da der FV Fahrnau zeitgleich die Gäste aus Lörrach schlug, nutzt dieser Sieg den Haltingern nichts, sie müssen in die Relegation. Dafür tranken sie sich noch lange nach Spielschluss am Stettener Freibierstand Mut an.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Dolce, Kettner, P. Johann, A. Meurer (85. Theimer), Di Petrillo, Lawitzky, Gottschling, Morgenstern, Berger (46. Struss, 68. Reinstadler), M. Johann
Die als Absteiger in die Kreisliga C feststehende Zweite trennte sich im "Vorspiel" der Ersten vom TuS Kleines Wiesental leistungsgerecht mit 1:1. Der nach wie vor topfitte Oldie Volker Hitzfeld brachte seine Farben mit einem sehenswerten Fernschuss in Führung, aber wie eigentlich immer in dieser Runde, konnte die Mannschaft eine Führung nicht über die Zeit schaukeln. Mit dieser Partie beendet das bisherige Trainerduo Millner/Keller seine Tätigkeit. Der Wiederaufstieg soll nun unter der Leitung des neuen Trainergespannes Adrian Theimer und Tim Leuger in Angriff genommen werden.
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07.06.2009, 16.00 Uhr, Sportplatz im Grütt:
Mal Regen und mal Sonnenschein
FV Lörrach vs. TuS Stetten 3:2 (0:1)
Der TuS Stetten verlor sein vorletztes Saisonspiel beim feststehenden Absteiger FV Lörrach am Sonntagnachmittag mit 2:3. Dass es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, konnte man vom Anpfiff an merken. Bei wechselhaftem Wetter entwickelte sich ein Spiel, bei dem fußballerische Leckerbissen Mangelware blieben.
Der TuS agierte zunächst spielerisch ansprechend, aber allzu oft wurde der besser stehende Mann übersehen. So fiel in der 17. Minute das 0:1. Werner Gottschling trieb den Ball durchs Mittelfeld, Marco Di Petrillo forderte auf der rechten Seite vehement das Spielgerät, Werner sah Marco nicht, aber dass der Torwart zu weit vor seinem Gehäuse stand; setzte zum Lob an und erzielte die Führung. Alles richtig gemacht, normal wäre aber ein Pass auf Marco gewesen. Stetten wurde durch die Führung nicht sicherer, im Gegenteil TuS Torwart Dirk Bogenschneider rückte vermehrt in den Blickpunkt und bewahrte seine Mannschaft bis zum Pausenpfiff mit guten Paraden vor dem Ausgleich.
Nach dem Seitenwechsel war Lörrach das bessere Team. Folgerichtig kam der, mit fünf A-Jugendlichen angetretene Absteiger zum Ausgleich. Aus dem Mittelfeld nahmen die Lörracher Fahrt auf, die Stettener Gegenspieler waren in der Folge immer einen Schritt zu spät und Dirk Bogenschneider hatte gegen den abschließenden Torschuss keine Chance (1:1, 67.).
Nur drei Minuten später, der TuS noch immer im kollektiven Tiefschlaf, kombinierte sich der FVL erneut durch Stettens Abwehr und erzielte die Führung (2:1, 70.). Kein Stettener konnte seine normale Leistung abrufen, man stand sich mehrfach gegenseitig im Weg. Und trotzdem gelang der Mannschaft der Ausgleich. Christian Lawitzky startete einen Lauf auf der rechten Angriffseite, passte hart zur Mitte wo der heranrauschende Stefan Frey den Ball eindrücken konnte (2:2).
Ein Unentschieden wäre sicher das gerechte Ergebnis gewesen, die Lörracher sahen das aber anders. In der 81. Spielminute erzielten sie nach einem erneuten Abwehrfehler den Siegtreffer (3:2). Nachdem der Schiedsrichter Schneeberger ein Foul an einem Stettener vor den Strafraum verlegte und dem TuS den fälligen Elfmeter verweigerte, stand das Endergebnis fest.
Schwamm drüber, in dieser Partie ging es um nichts mehr. Am letzten Spieltag heißt der Gegner Haltingen und diese Mannschaft steht mitten im Abstiegskampf. Trainer und Team sollten sich am nächsten Sonntag konzentriert präsentieren um die Saison sportlich fair zu Ende zu bringen.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, P. Johann (59. Dolce), Frey, Di Petrillo (46. Morgenstern), Lützelschwab (46.Berger), A. Meurer, Gottschling, Reinstadler, Lawitzky, M. Johann
Die Zweite unterlag zeitgleich in Häg-Ehrsberg mit 3:0 und ist somit vor dem letzten Spieltag definitiv abgestiegen. Ein Abstieg so unnötig wie ein Kropf, genug Potential war vorhanden. Stetten scheiterte letztendlich an den desaströsen Kanterniederlagen in der Hinrunde und der meist kläglichen Chancenverwertung in der Rückrunde. Man darf gespannt sein, wie es personell bei der Mannschaft weitergeht. Wenn der Stamm zusammenbleibt, müsste ein sofortiger Wiederaufstieg eigentlich machbar sein.
Am nächsten Sonntag findet zum Saisonende ein Doppelspieltag statt. Zunächst verabschiedet sich die Zweite um 13.00 Uhr gegen den TuS aus dem Kleinen Wiesental vorübergehend aus der Kreisliga B, um 15.00 Uhr trifft dann die Erste auf die Haltinger, für die es noch um den Klassenerhalt geht. Vorstand und Vereinswirt spendieren im Anschluss an die Partien Bier und Sekt für die sensationellen Fans. Wenn das Wetter mitspielt, sollte einem gemütlichen Saisonabschluss eigentlich nichts im Wege stehen.
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23.05.2009, 16.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Gäste mit sieben Toren noch gut bedient
TuS Stetten vs. FV Fahrnau 7:1 (2:1)
Bei sommerlichen Temperaturen schlug der TuS am Samstagnachmittag die abstiegsbedrohten Gäste aus Fahrnau diskussionslos mit 7:1. Die Wiedergutmachung für die Katastrophenleistung bei der 1:5 Hinspielniederlage ist Stetten damit eindrucksvoll gelungen.
Die Heimmannschaft zeigte vom Anpfiff weg, dass sie das Spiel ernst nahm. In der 10. Minute schnappte sich Christian Lawitzky im Mittelfeld die Kugel und zog los Richtung Gästetstrafraum. Er wurde nicht richtig angegriffen und schoss überlegt platziert in die entferntere Torecke (1:0). Zwei Minuten später bearbeiteten Peter Johann und Danny Berger einen Fahrnauer im eigenen Strafraum solange, bis dieser fiel. Schiedsrichter Blaschke entschied auf Strafstoss. Dirk Bogenschneider hatte gegen den Schuss vom Punkt keine Chance (1:1).
"Genauso weiter wie bisher", forderte Spielertrainer Werner Gottschling beim Wiederanstoss die Mannschaft auf, sie hörte und spielte weiter nach vorne. Es brauchte aber eine Standartsituation zur neuerlichen Führung. Christian Lawitzky schlug eine Ecke von links in den Strafraum und Michael Johann köpfte gekonnt zum 2:1 ein.
Stetten begann die zweite Halbzeit mit Frank Reinstadler für Dirk Morgenstern. Und wieder einmal brauchte dieser keine lange Anlaufzeit. Peter Johann schickte Stefan Frey auf der rechten Seite los und dessen scharfe Hereingabe drückte Frank sicher ein (3:1, 48.). Der Höhepunkt des Spiels war wohl die 62. Spielminute. Christian Lawitzky zog aus weit über 20 Meter einfach ab und traf genau in den rechten Torwinkel. (4:1).
Fahrnau hatte sich nun aufgegeben und der TuS leichtes Spiel. So benötigte es nur einen ungenauen Steilpass von Werner Gottschling für das fünfte Stettener Tor. Obwohl Gästetorwart Benjamin "Leo" rufend aus dem Tor eilte, versuchte ein Gästeverteidiger den Ball zurück zu spielen und bezwang so seinen eigenen Torwart (5:1, 80.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später erzielte Christian Lawitzky seinen dritten Treffer und nach einem Eckball des eingewechselten Floyd Kleinhans köpfte Peter Johann zum Endstand ein (7:1, 92.).
Der TuS zeigte eine tadellose Leistung und war bis zum Schlusspfiff engagiert auf Tore aus. Angeführt von einem überragenden Christian Lawitzky zerlegte die Mannschaft den FV Fahrnau in seine Einzelteile und zeigte wieder einmal ihr Potential.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, P.Johann, Dolce, Frey (75. Kleinhans), Gottschling, Lawitzky, Lützelschwab, M. Johann (85. Hofer), Morgenstern (46. Reinstadler), Berger
Die Zweite verlor zeitgleich in Zell mit 5:4 und ist somit auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Bei drei Punkten Rückstand auf den Vorletzten und dem klar schlechteren Torverhältnis ist es nun fünf Minuten vor zwölf. Stetten spielt zwar noch gegen die beiden direkt vor ihnen platzierten Mannschaften (Auswärts bei Häg-Ehrsberg und am letzten Spieltag zu Hause gegen den TuS Kleines Wiesental), aber jetzt braucht es schon eine gehörige Portion Optimismus, um noch an den Klassenerhalt zu glauben.
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16.05.2009, 16.00 Uhr, Sportplatz Hauingen:
Der TuS kann die Hauinger Serie nicht knacken
FC Hauingen vs. TuS Stetten 3:1 (2:0)
Bei herrlichem Fussballwetter unterlag der TuS dem feststehenden und bis dato ungeschlagenen Meister und Bezirksligaaufsteiger FC Hauingen mit 3:1. Die Stettener erwiesen sich als gute Gäste und verteilten artig Geschenke.
Das erste übereichte Torwart Dirk Bogenschneider. Bei einem langen Ball in den Strafraum rief er laut "Leo", hatte zunächst die Kugel auch, lies sie aber wieder fallen, als er leicht vom hinzueilenden Peter Johann berührt wurde. Patrick Maier bedankte sich und erzielte die frühe Führung für die Hausherren (1:0).
Die Partie war offen, spielte sich aber hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Die nächste Torchance für Hauingen resultierte erneut aus einer unglücklichen Aktion des sonst so sicheren Dirk Bogenschneider. Einen harmlosen Schuss klatschte er nach vorne ab, ein Hauinger traf aber im Nachschuss nur die Latte. Kurz vor dem Pausenpfiff zeigte sich Toni Dolce großzügig. Bei einem zunächst gewonnenen Zweikampf lies er sich den Ball noch mal abluchsen und holte den davoneilenden Gästespieler nach Meinung von Schiedsrichter Janutsch dann elfmeterreif von den Beinen. Den fälligen Strafstoss verwandelte Patrick Maier sicher (2:0, 45.).
Nach dem Seitenwechsel zeigte Hauingen dann, dass sie spielerisch einiges drauf haben, Stetten hielt aber gut dagegen. Auch in Halbzeit zwei waren wirkliche Torchancen Mangelware. Trotzdem kam der TuS in der 80. Minute zum Anschlusstreffer. Der zur Pause eingewechselte Alex Lützelschwab setzte sich auf der linken Seite schön durch, flankte zur Mitte wo Frank Reinstadler das Kopfballduell gegen Freund und Feind gewann (2:1). Jetzt witterte Stetten Morgenluft, die erneut zahlreich "mitgereisten" Fans sorgten für Stimmung.
Gaben mal wieder ihr Bestes: Stettener Fans.
Fünf Minuten vor Spielende fiel dann die Entscheidung. In der Vorwärtsbewegung verlor der TuS den Ball und drei Hauinger konnten alleine auf das Tor zulaufen. Dirk Bogenschneider hätte die Hereingabe fast noch erwischt, aber eben nur fast. So konnten sich am Fünfmeterraum zwei Stürmer absprechen. Benni Brändlin durfte dann den Endstand markieren. (3:1, 85.).
Beim Tabellenführer kann man schon mal verlieren und bei einem Blick auf die Tabelle, braucht der TuS auch nicht in Panik zu verfallen. Aber beim nächsten Heimspiel gegen Fahrnau sollte die Mannschaft versuchen, den treuen Fans wieder ein Erfolgserlebnis zu bereiten.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, P. Johann, Frey, Dolce, A. Meurer, Di Petrillo, Gottschling, Rheinstadler, Morgenstern (46. Lützelschwab), Berger (71. Kaiser)
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10.05.2009, 15.00 Uhr, Sportplatz Istein:
Stetten kassiert eine unnötige Niederlage
SV Istein vs. TuS Stetten 3:2 (1:1)
Als sich die Zuschauer am Sonntagnachmittag in Istein schon auf ein Unentschieden eingestellt hatten, brachte der TuS das Kunststück fertig, sich in der 88. Spielminute bei einem eigenen Eckball auf des Gegners Platz auskontern zu lassen. Drei Isteiner zogen mit dem abgewehrten Ball los und bezwangen die nachgerückten Verteidiger und den chancenlosen Dirk Bogenschneider (3:2).
Doch der Reihe nach. In einem offenen, ausgeglichenen Spiel geriet Stetten in der 20. Minute in Rückstand. Bei einem langen Ball Richtung TuS-Strafraum zog es Dirk Bogenschneider vor, auf der Linie zu bleiben, Frank Reinstadler brachte mit seinem Kopfball Michael Kettner in Bedrängnis und dieser lies sich den eigentlich schon gewonnenen Ball wieder abluchsen.
Der Isteiner passte scharf zur Mitte und am entfernteren Torpfosten konnte ein Mannschaftskollege unbedrängt einschießen (1:0). Schon im Gegenzug hätte Dirk Morgenstern den Ausgleich erzielen müssen, scheiterte aber ebenso wie kurz darauf Christian Lawitzky nach einem Superpass von Michael Johann. In der 44. Spielminute machte es Stefan Frey besser. Istein spielteauf Abseits und rückte raus, Marco Di Petrillo steckte den Ball im richtigen Moment durch, Stefan zog los und markierte den Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit war der TuS zunächst die bessere Mannschaft. In der 69. Minute setzte Stefan Frey einem schier aussichtslosen langen Ball nach. "Den kriegt er nicht mehr", dachten alle. So blieben die Isteiner Spieler stehen als Stefan das Gegenteil bewies und die Kugel doch noch zur Mitte brachte. Einzig Andreas Meurer war mitgelaufen und konnte zum 1:2 einschieben.
Keine Minute später stand es 2:2. Ein Isteiner hielt aus 25. Meter einfach drauf und ein Mannschaftskamerad fälschte unhaltbar ab. Pech hatte Stetten als der Schiri ein wohl reguläres Tor nicht gab, als er auf Foul am Torwart entschied obwohl dieser das Spielgerät einfach fallen lies und kurz darauf war es Unvermögen als zunächst Michael Johann völlig unbedrängt am Torwart scheiterte und Andreas Meurer mit seinem Nachschuss den Isteiner Klotz traf. Der TuS hatte noch einmal Riesendusel als die Isteiner in kurzer Folge den Ball mehrmals quer durch den Strafraum schossen, ohne das Tor zu treffen.
Trotzdem hätte Stetten wieder führen müssen aber dann kam die anfangs erwähnte 88. Spielminute. Peter Johann warnte noch von außen beim Eckball nicht zu offensiv zu werden und manchmal sollte man auf den Trainer hören. Die Mannschaft hörte nicht und brachte sich so selber um einen Punkt, der eigentlich noch zu wenig gewesen wäre. Einmal musste man wieder verlieren, aber es wäre "angenehmer" gewesen, die Mannschaft hätte sich nicht selber geschlagen.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, Reinstadler, Frey, Dolce, Lawitzky, Gottschling, Di Petrillo (71. Kaiser), Morgenstern (46. A. Meurer), Berger, M. Johann
Die Zweite schlug am Sonntagmorgen den SV Schopfheim II auf dessen Platz mit 5:2. Nach diesem erfreulichen Resultat hat es die Mannschaft wieder selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu schaffen. Bravo!
TheBishop
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02.05.2009, 16.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Stetten setzt die Erfolgsserie fort
TuS Stetten vs. SV Liel-Niedereggenen 3:2 (1:1)
Am Samstagnachmittag schlug der TuS Stetten die Gäste aus Liel-Niedereggenen, aufgrund der größeren Effektivität im Abschluss, mit 3:2. Die Partie begann bei strömendem Regen turbulent. Bereits in der zweiten Minute traf ein Gästespieler den Pfosten des Stettener Gehäuses, Alex Lützelschwab zielte nur zwei Zeigerumdrehungen später ans Gestänge des Gästetors.
In der sechsten Spielminute kam Andreas Meurer im Lieler Strafraum an den Ball, brachte ihn zur Mitte, Dirk Morgenstern drehte sich um die eigene Achse und schob zur Führung ein. (1:0). Stetten war danach das leicht überlegene Team, ohne sich aber Torchancen zu erarbeiten.
In der 30. Minute kam Liel zu einem Freistoss aus 18 Meter. Patrick Sprich lief an und jagte den Ball per Vollspann hoch ins Stettener Tor (1:1). Da stand wohl die Stettener Mauer suboptional. Jetzt hatte Liel Oberwasser und der TuS noch zweimal Glück und Torwart Dirk Bogenschneider, so dass es mit dem 1:1 in die Pause ging.
Von der zweiten Spielhälfte blieben wirklich nur die Tore in Erinnerung. Stetten hatte Mühe den Ball über mehrere Stationen zu kontrollieren, Liel kombinierte gefällig, wurde aber auch nicht wirklich gefährlich. In der 56. Spielminute gingen die Gäste in Führung. Erneut war es Patrick Sprich, der einen Freistoss aus 18 Meter verwandelte. Dieses Mal schlenzte er die Kugel unhaltbar über die gut stehende Mauer (1:2). Viel haben Fans und Stettener Experten nun nicht mehr auf die eigene Mannschaft gewettet, aber sie schlug zurück. Nur zwei Minuten nach dem Rückstand fälschte ein Gästeverteidiger eine Flanke von Werner Gottschling ab, Christian Lawitzky brauste heran und drosch den Ball ins Netz (2:2).
Aprilwetter im Mai: Stellenweise goss es wie aus Kübeln.
Das Spiel wurde dann durch den einzigen wirklich guten Stettener Spielzug entschieden. über mehrere Stationen kam der Ball zum eingewechselten Patrick Kaiser, dieser passte zu Dirk Morgenstern und der erwischte den Torwart in der näheren Ecke (76., 3:2). Nachdem Dirk Bogenschneider in der 77. Spielminute noch eine Lieler Großchance vereitelt hatte, waren die drei Punkte im Trockenen. Der TuS gewann trotz einer spielerisch durchschnittlichen Leistung aufgrund der fast hundertprozentigen Chancenverwertung nicht unverdient und hat sich mittlerweile auf den sechsten Tabellenplatz vorgearbeitet. Am nächsten Sonntag geht es nach Istein und auch dort sollte für Stetten etwas zu holen sein.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, Dolce, Rheinstadler, Gottschling, Frey, Lützelschwab (59. Berger), A. Meurer (46. Di Petrillo), Lawitzky, Morgenstern, M. Johann (66. Kaiser)
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26.04.2009, 15.00 Uhr, Sportplatz Weil:
Der TuS holt erneut das Punktemaximum
FC Bosporus Weil vs. TuS Stetten 1:2 (1:1)
Der TuS Stetten besiegte am Sonntagnachmittag den FC Bosporus Weil auf dessen Platz letztendlich verdient mit 2:1. Der TuS begann ohne die angeschlagenen Andreas Meurer und Peter Johann, sowie den urlaubenden Christian Lawitzky. Es entwickelte sich von Anfang an eine offene, aber von etlichen technischen Unzulänglichkeiten geprägte Partie. Viele Stockfehler bei der Ballannahme waren allerdings dem holprigen Platz geschuldet.
Beide Mannschaften spielten in der ersten Halbzeit teilweise gefällig, am Strafraum war aber meistens Endstation. Kam doch mal ein Ball durch, waren die Torhüter zur Stelle. Zwangsläufig fielen die Tore durch Einzelaktionen. Zunächst schoss ein Gästespieler nach einem Querpass ansatzlos aus 17 Meter, flach links unten schlug die Kugel ein. Keine Chance für Dirk Bogenschneider (37.). Stetten spielte unbeeindruckt weiter nach vorne und kam noch vor der Pause zum Ausgleich. Ein Verteidiger köpfte eine Flanke von Marco Di Petrillo genau auf Stefan Frey und der Kapitän ließ sich nicht zweimal bitten und hämmerte den Ball volley aus 18 Meter ins Tor (42.).
Die zweite Halbzeit wurde wesentlich unterhaltsamer, beide Mannschaften kamen jetzt zu zahlreichen Torchancen, wobei Stetten ein klares Plus zu verzeichnen hatte. In der 53. Spielminute zeigte der TuS eine Nummer, die langsam zum Standartrepertoire gehört. Werner Gottschling schlägt einen Freistoss von der linken Seite in den Strafraum und findet einen Mitspieler. Diesmal war Michael Johann mit dem Kopf zur Stelle und nickte ein (1:2). Nur zwei Minuten später hatte Stetten viel Glück, als nach einem sekundenlangen Durcheinander im eigenen Strafraum der Ball am Torpfosten landete. Im großen und ganzen kontrollierte der TuS aber die Begegnung, verteidigte konzentriert und benötigte nur noch einmal das Glück des Tüchtigen als ein abgefälschter Fernschuss an den entfernteren Pfosten klatschte.
Mit mehr Konzentration im Abschluss wäre aber ein beruhigender dritter Treffer mehrfach möglich gewesen; so blieb die Partie bis zum Schlusspfiff des ausgezeichneten Schiedsrichters Luigi Satriano spannend, wirklich in Gefahr geriet Stetten aber nicht mehr. Der TuS hat sich mit teils überzeugenden Leistungen nach der Winterpause in etwas angenehmerer Tabellenregionen vorgearbeitet. Sollte die Mannschaft so zusammenbleiben, wird sie in der nächsten Runde ganz oben mitspielen.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Di Petrillo, Kettner, Struss, Lützelschwab, Gottschling, Frey, Reinstadler, Dolce, Morgenstern (46. Berger), M. Johann (70. Kaiser)
Zuschauer: 85
Zeitgleich trat die Zweite bei der Reserve des FC Schönau an und entführte beim Tabellenneunten immerhin einen Punkt. Leider liegen uns zu diesem Spiel keine Kommentare vor.
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18.04.2009, 16.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Stetten dreht exakt das Hinspielergebnis
TuS Stetten vs. SV Todtnau 5:0 (2:0)
Der TuS Stetten schlug am Samstagnachmittag im heimischen Stadion die Gäste aus Todtnau in einem fairen Spiel mit 5:0. Das Ergebnis allerdings täuscht doch über den Spielverlauf hinweg.
Die Gäste erwischten nämlich den besseren Start. In der 6. Minute hätten sie in Führung gehen müssen, aber der nach einem schönen Steilpass allein auf Torwart Dirk Bogenscheider zulaufende Stürmer setzte den Ball neben das Tor. Todtnau blieb zunächst die leicht feldüberlegene Mannschaft, doch Stetten machte das Tor. Wieder einmal trat Werner Gottschling einen guten Freistoss von links in den gegnerischen Strafraum; Dirk Morgenstern köpfte zum 1:0 ein (12.). Doch Todtnau war nicht geschockt und spielte weiter nach vorne.
Völlig überraschend fiel in der 35. Spielminute das 2:0. Alex Lützelschwab erkämpfte sich das Spielgerät und nagelte es aus gut 22 Meter unhaltbar unter die Latte. Jetzt war Stetten die bessere Mannschaft und hatte Pech, als die Gäste nur zwei Minuten später einen Kopfball von Michael Johann auf der Linie abwehren konnten. So ging es mit 2:0 in die Pause. Frank Reinstadler, der seine Meisterschule beendet hat, ersetzte nach der Pause Michael Johann und benötigte nur 50 Sekunden um die Partie zu entscheiden. Nach einem schnellen Doppelpass mit Christian Lawitzky schoss er das 3:0. Die Todtnauer, die sich sicher für die zweite Halbzeit einiges vorgenommen hatten, wirkten nun angeknockt. Stetten war in der Folge Chef im Ring und brachte einige schöne Spielzüge zustande.
Wie bei den Großen: Die Mannschaft feiert…
In der 75. Minute legte der zuvor eingewechselte Patrick Kaiser mit dem Kopf den Ball in den Lauf von Frank Reinstadler und dieser erzielte mit einem platzierten Schuss sein zweites Tor (4:0). Die Fans auf der Tribüne sorgten für jetzt mächtig Stimmung; das Spiel und die von der Mannschaft gespendete Kiste Bier zeigten Wirkung. Die Mannschaft bedankte sich für die Anfeuerung mit einem fünften Tor. Alex Lützelschwab setzte sich auf der linken Seite durch und Dirk Morgenstern verwertete seine präzise Hereingabe zum 5:0 (86.). Der Rest der Begegnung war Glückseligkeit.
...die Fans auch.
Die Mannschaft hat klar gewonnen und die Fans mit sehenswerten Toren verwöhnt, sollte sich aber vom Ergebnis nicht blenden lassen. Todtnau war in der ersten Halbzeit absolut ebenbürtig und wurde viel zu hoch geschlagen. Wenn die Trainer das Team auf dem Boden halten, sollten am nächsten Sonntag bei Bosporus Weil die nächsten Punkte drin sein.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Di Petrillo, Alex Lützelschwab, P. Johann (52. Dolce), Kettner, A. Meurer, Gottschling, M. Johann (46. Reinstadler), Morgenstern, Frey (75. Kaiser), Lawitzky
Die zweite Mannschaft unterlag am Sonntagnachmittag in Stetten dem Tabellenführer Rot Weiß Lörrach mit 2:7. Zu dieser Begegnung liegt uns kein Bericht vor.
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05.04.2009, 15.00 Uhr, Sportplatz Tegernau:
Stetten kassiert unnötige Niederlage
TuS Kleines Wiesental vs. TuS Stetten 3:2 (1:1)
Am Sonntagnachmittag unterlag die Erste Mannschaft des TuS Stetten beim Tabellenzweiten aus dem Kleinen Wiesental mit 3:2. Die Gastgeber kamen auf ihrem holprigen Hartplatz besser zurecht und siegten nicht unverdient.
In der sechsten Minute setzte Stetten aber die erste Duftmarke. Nach einem schönen Doppelpass mit Andreas Meurer legte sich Christian Lawitzky den Ball etwas zu weit vor, der Torwart konnte zur Ecke klären. In der 14. Spielminute fiel die bis dahin glückliche Führung für die Heimmannschaft. Peter Johann und Torwart Dirk Bogenschneider gingen beide zögerlich auf einen langen Ball, ein Gegenspieler spritzte dazwischen und markierte das 1:0.
Stetten zeigte sich nicht geschockt, es entwickelte sich ein offenes Spiel. In der 33. Minute schleuderte Stefan Frey einen Einwurf in den Strafraum der Heimmannschaft, ein Verteidiger lenkte den Ball mit dem Kopf ins eigene Tor. (1:1). Mit diesem Zwischenstand wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Wiederanpfiff erkämpfte sich Stetten ein leichtes übergewicht und kam nach einem Freistoss von Christian Lawitzky durch Andreas Meurer zu einer guten Chance, Andreas traf aber mit seinem Kopfball nicht ins Ziel. In der 60. Spielminute dann die zu diesem Zeitpunkt, unerwartete Führung für die Heimmannschaft. Aus der eigenen Spielhälfte machte sich ein Spieler auf den Weg Richtung Stettener Tor und wurde dabei nur halbherzig gestört. Er konnte von rechts in den Strafraum eindringen, spielte dann aber nicht auf einen mitgelaufenen Mannschaftskameraden, sondern setzte die Kugel trocken in die nähere Torecke.
Der TuS bemühte sich weiter um Zählbares aber erneut Andreas Meurer fand bei einem Kopfball im gegnerischen Torhüter seinen Meister. Besser machte es kurz darauf ein Kleiner Wiesentäler. Nach einem Ballgewinn kurz vor dem Stettener Strafraum reagierte er schneller als die gesamte Gästeabwehr und schoss zum 3:1 ein. (77. Minute). Die TuS-Spieler ließen aber die Köpfe nicht hängen und versuchten das Unmögliche noch möglich zu machen. Und vier Minuten nach dem 3:1 keimte tatsächlich noch einmal Hoffnung auf. Nach einem abgewehrten Freistoss von Christian Lawitzky kam Michael Johann aus 18 Meter zum Schuss und traf zum 3:2.
Enttäuscht nach der letzten Chance. Christian Lawitzky (rechts) und Michael Johann.
Zu mehr sollte es aber nicht mehr reichen. Der TuS enttäuschte nicht, diese Niederlage ist kein Beinbruch. Bei etwas mehr Konzentration bei den entscheidenden Spielszenen hätte Stetten den Platz nicht als Verlierer verlassen müssen. Das Trainergespann hat jetzt zwei Wochen Zeit um die Mannschaft auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Bei mehr Konsequenz in den Zweikämpfen sollte ein Heimsieg gegen den SV Todtnau drin sein.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Dolce, Kettner, Di Petrillo (81. Lützelschwab), P. Johann, A. Meurer, Gottschling, Frey, Lawitzky, Berger (29. Kaiser), M. Johann
Die Zweite Mannschaft unterlag zeitgleich beim TuS Maulburg mit 2:1. Zu dieser Begegnung liegen uns keine Informationen vor.
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28.03.2009, 16 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Der TuS dreht im Schlussspurt das Spiel
TuS Stetten vs. FC Huttingen 2:1 (0:0)
Am Samstagnachmittag drehte der TuS Stetten eine meist zerfahrene, stellenweise ruppige Begegnung in den letzten fünf Spielminuten zu seinen Gunsten. Bereits in der dritten Minute hätten die Gäste aus Huttingen in Führung gehen müssen. Nach zwei schnellen Pässen tauchte ein Gästestürmer völlig frei vor Torhüter Bogenschneider auf, stellte diesen aber mit einem schwachen Schuss vor keine Probleme. Bis zur zehnten Minute präsentierte sich die TuS-Abwehr unkonzentriert und konnte von Glück sagen, dass die Gäste keine ihrer drei guten Torschancen verwerten konnten.
In Minute Elf die erste gute Offensivaktion von Stetten: Christian Lawitzky legte sich im Mittelfeld den Ball mit der Brust vor, lies einen Gegenspieler stehen, schoss aber aus 17 Meter knapp drüber. In der 20. Minute das Aus für Dirk Morgenstern. Marco Güthlin, der vierte Torwart der Gäste rammte ihm bei einer Faustabwehr das Knie in die Hüfte, an ein Weiterspielen war nicht zu denken. Danny Berger kam ins Spiel.
Huttingen langte ganz schön hin. Hier ist Christian Lawitzky der Leidtragende.
Zehn Minuten vor der Pause hatte der TuS erneut grosses Glück. Die Abwehr pennte bei einem direkten Freistoss aus 20 Metern. Der Huttinger schoss nicht, passte stattdessen nach links, sein Mannschaftskollege legte nach innen aber der Dritte brachte das Kunststück fertig, aus kurzer Distanz über das Tor zu schiessen.
So blieb es bis zur Pause beim 0:0.
Eine Minute nach dem Wechsel hätte Stetten führen müssen. Alex Lützelschwab tanzte auf engstem Raum drei Gegenspieler aus, legte überlegt nach links zu Danny Berger, dieser schoss aber mit der Innenseite zu schwach. („äffle“ Moser würde richtigerweise sagen: „A Spitzkick, dann isch er din“.)
Drei Zeigerumdrehungen später gingen die Gäste in Führung. Bei einer langen Flanke in den Strafraum segelten zwei Gästestürmer am Ball vorbei, der dahinter postierte Michael Kettner konnte nicht mehr ausweichen; der Ball prallte von seinem Oberschenkel ins Tor. In der Folge haderten die Gäste zusehends mit dem Schiedsrichter. Ein nicht gegebener Elfmeter, (das Foul war wohl wirklich auf der Stafraumlinie) brachte sie dann endgültig um ihre Konzentration. Nun wurde jeder Pfiff des Schiedsrichters mit hämischen Kommentaren bedacht.
Der TuS indes gab nicht auf, drängte auf den Ausgleich. In der 82. Minute flippten die Gäste völlig aus. Bei einem, zugegebenermassen groben Foul eines Gästespieler zog der Schiedsrichter direkt Rot. Eine zu harte Entscheidung. Stetten witterte Morgenluft und wurde fünf Minuten vor dem Abpfiff belohnt. Wie schon in Bellingen war es Werner Gottschling der mit einem Freistoss die Vorarbeit leistete. Stefan Frey erzielte per Kopf den Ausgleich. Und es sollte noch besser kommen. Kapitän Frey schlug eine scharfe Flanke in den Huttinger Strafraum, Patrick Kaiser stieg hoch und markierte mit seinem sehenswerten Kopfball den umjubelten Siegtreffer. Der TuS hatte das Spiel gedreht, entsprechend gross war die Freude bei den Einheimischen.
Der Schiri hatte sicher nicht seinen besten Tag, dass die Huttinger aber die Schuld für ihre Niederlage alleine an dessen Person fest machten, ist einfach zu billig.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Di Petrillo (71. Muffler), Lützelschwab (80. Kaiser), P. Johann, Kettner, A. Meurer, Gottschling, Morgenstern (20. Berger), Frey, Dolce, Lawitzky
Am Sonntagnachmittag kam die zweite Mannschaft gegen den Tabellenvierten aus Hausen zu einem 1:1. Bei konsequenter Chancenverwertung wäre ein Sieg locker drin gewesen. Ein Punkt erscheint aufgrund der Tabellenkonstellation eigentlich als zu wenig, auf der Leistung lässt sich allerdings aufbauen.
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21.03.2009, 15.30 Uhr, Sportplatz Bad Bellingen:
Stetten startet erfolgreich ins Restprogramm
VfR Bad Bellingen vs. TuS Stetten 0:1 (0:1)
Die Erste Mannschaft des TuS Stetten besiegte am Samstagnachmittag den VfR Bad Bellingen, wie schon im Hinspiel verdient mit 1:0. Der Platzsprecher begrüsste den TuS als "die mitten im Abstiegskampf stehende Mannschaft zu Gast beim Tabellenzweiten". Allerdings war es der TuS der sich von Beginn an als die spielerisch bessere Mannschaft präsentierte.
In der 6. Spielminute lies Alex Lützelschwab an der linken Seitenlinie drei Gegenspieler ganz alt aussehen, flankte präzise zur Mitte wo Dirk Morgenstern völlig unbedrängt zum Kopfball kam. Der Torwart hielt sensationell, wurde aber wohl eher angeköpft. Der TuS spielte geduldig, lies die Kugel auch mal "hintenrum" laufen und kontrollierte Ball und Gegner. Bad Bellingen versuchte es entweder mit flachen, ungenauen Bällen in die Spitze, die aber alle vom aufmerksamen Dirk Bogenschneider abgelaufen wurden oder mit Distanzschüssen, wobei sie aber in der Regel nicht einmal das Fangnetz hinter dem Tor trafen.
In der 25. Minute belohnte sich der TuS für sein gutes Spiel. Werner Gottschling schlug einen Freistoss von der linken Seite vor das Tor der Heimmannschaft, der Torhüter verschätzte sich und Christian Lawitzky konnte aus kurzer Distanz die Führung erzielen. Der TuS nahm sich in der Folge ein wenig zurück, das eigene Tor geriet aber bis zur Pause nie ernsthaft in Gefahr.
Stetten kam unverändert aus der Kabine. Kurz nach Wiederanpfiff benötigte der TuS für einmal Glück. Nach einem Eckball kam ein Bad Bellinger Spieler am Fünfmeterraum völlig frei zum Kopfball, war aber wohl so überrascht, dass er das Spielgerät zu weit nach unten drückte. Der Aufsetzer klatschte an die Latte.
In der 53. Spielminute war Schiedsrichter Hess nicht ganz auf der Höhe des Geschehens. Toni Dolce "erlitt" einen Energieanfall und setzte zu einem unwiderstehlichen Solo an. Der vierte Gegenspieler holte ihn völlig humorlos im Strafraum von den Beinen. Nur der Schiri sah es anders. (Toni auf Nachfrage: "Ganz klar Elfmeter").
Der TuS lies sich in der Folgezeit noch mehr zurückfallen, das Tor von Dirk Bogenschneider kam aber nur noch einmal wirklich in Gefahr als er einen guten Freistoss sicher entschärfte. Unter die Rubrik "Randnotiz" fällt die Gelb rote Karte für Toni Dolce kurz vor dem Spielende.
Gut gemacht Jungs! Der erste Sieg ist geschafft.
Die bessere Mannschaft war der TuS Stetten und nahm damit folgerichtig die drei Punkte mit nach Hause. Trainer und Mannschaft scheinen in der Winterpause gut gearbeitet zu haben, dieses Spiel machte jedenfalls Lust auf mehr. Um noch kurz auf den Platzsprecher zurückzukommen: Der TuS steckt nicht mehr akut im Abstiegskampf und Bad Bellingen war Tabellenzweiter.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, P. Johann, Kettner, Dolce, Frey, A. Meurer, Gottschling, Lawitzky, Morgenstern, Lützelschwab, Di Petrillo (75. Essiz)
Die Zweite verlor am Sonntagmorgen in Brombach mit 2:0. Zu diesem Spiel liegen uns keine Stimmen vor.
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29.11.2008, 14:30 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Gerechte Punkteteilung gegen Tabellennachbarn
TuS Stetten vs. FC Kandern 2:2 (1:2)
Im letzten Spiel des Jahres 2008 trennte sich der TuS Stetten vom direkten Tabellennachbarn aus Kandern am Samstagnachmittag mit 2:2. In einer unterhaltsamen Partie hatten beide Mannschaften genug Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden.
Der TuS erwischte den besseren Start und entwickelte endlich wieder einmal sofort Druck auf die Gastmannschaft. Folgerichtig gingen die Hausherren in Führung. In der 20. Minute bekam die Kanderner Abwehr den Ball nicht aus dem Strafraum. Dirk Morgenstern stand richtig und liess dem sehr guten Gästetorwart mit seinem Flachschuss keine Abwehrchance. Nur zwei Minuten später vergab Christian Lawitzky die 100%ige Gelegenheit zum 2:0. Alleine auf den Torwart zulaufend übersah er zwei besser positionierte Mitspieler und versuchte es alleine. Das erwies sich als die eindeutig schlechtere Variante. Trotz dieser verpassten Chance machte Christian ein ausgezeichnetes Spiel, vielleicht sein bestes für den TuS. Er war an den meisten guten Aktionen beteiligt, allerdings klebte ihm beim Schuss oder beim letzten Pass regelmässig das Pech an den Füssen.
Sorgte öfter für Diskussionen: Schiedsrichter Schwarz.
überraschend kam Kandern zum Ausgleich. Zwei schnelle Pässe aus dem Mittelfeld genügten, um die TuS Abwehr auszuhebeln. Daniel Brändlin liess sich nicht zweimal bitten und erzielte den Ausgleich. (1:1, 31.) Dieses Tor zeigte Wirkung, Stetten verlor den spielerischen Faden. In der 33. Spielminute musste Danny Berger verletzt den Platz verlassen und wurde durch Marc Philipp ersetzt. Nur zwei Minuten später erwischte es Kapitän Stefan Frey. Der junge Fabio Wagner kam für ihn. Der TuS war noch dabei sich neu zu sortieren als er in Rückstand geriet. Zum X-ten Mal in dieser Saison kam ein Gästespieler nach einem ruhenden Ball völlig frei zum Kopfball. Michael Regez be-dankte sich mit dem Führungstreffer (1:2, 39.). Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt. In der Halbzeitpause waren die anwesenden Experten eher skeptisch, "das verlieren wir 1:3" war der häufigste Tipp.
Die Zweite Halbzeit begann ausgeglichen. In der 51. Spielminute kam Alex Lützelschwab im gegnerischen Strafraum zu Fall und Schiedsrichter Schwarz entschied auf Strafstoss für Stetten. Gästespieler Kielholz sah es anders als die Fans an der Bande ("Ganz klar Elfmeter") und teilte seine Meinung dem Schiri mit. Schiedsrichter Schwarz missfiel offensichtlich die Wortwahl, er stellte Kielholz vom Feld.
Dirk Morgenstern übernahm die Verantwortung. Sein schwach getretener Elfmeter ging allerdings deutlich rechts am Tor vorbei. Der TuS gab sich aber nicht geschlagen und wurde in der 70. Minute belohnt. Fabio Wagner setzte sich im Kanderner Straffraum resolut gegen seinen Gegenspieler durch, sah seinen Schuss zunächst abgewehrt, verwandelte aber den Abpraller sicher. Danach blieben die ganz grossen Torchancen, bis auf einen Ausnahme, aus. Dirk Bogenschneider bewahrte in der 80. Spielminute mit zwei Paraden hintereinander seine Mannschaft vor dem erneuten Rückstand. Der TuS hätte diese Partie gewinnen können, vergab aber eine Reihe guter Torchancen. So blieb es bei der Punkteteilung. Es war wieder augenscheinlich, dass der Mannschaft ein Knipser fehlt. Allerdings sollte man auch erwähnen, dass es spielerisch erneut gar nicht so schlecht lief. Die Mannschaft hat sich nach einigen wirklich ganz schwachen Partien am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Die Zuschauer verliessen den Platz am Samstag auf jeden Fall nicht unzufrieden.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, Leuger, Dolce, Frey (35. Wagner), Lützelschwab, Lawitzky, Gottschling, Di Petrillo, Berger (33. Philipp), Morgenstern
Zuschauer: 69
Die zuletzt auswärts jeweils arg gerupfte Zweite kam am Sonntagnachmittag zu einem schwer erkämpften 2:1 Heimsieg gegen die Zweite aus Fahrnau. Evren Göcer brachte Stetten früh in Führung. Die Gäste kamen allerdings noch in der ersten Halbzeit zum Ausgleich. Verstärkt durch Jeffry Struss, Frank Reinstadler und Steven Muffler spielte Stetten weiter mutig nach vorne, liess allerdings oft die Präzision vermissen.
Eine Einzelleistung von Steven Muffler bescherte dem TuS dann in der zweiten Halbzeit, den viel umjubelten Siegtreffer. Vehement setzte sich Steven im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch und hämmerte den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte. Dass Fahrnau dann noch mehrere erstklassige Torchancen vergab, soll hier nicht verschwiegen werden. Allerdings hatte die Mannschaft im Laufe der Saison auch schon genug Pech und diese drei Punkte mehr als verdient.
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22.11.2008, 17.00 Uhr, Hartplatz Weil:
Der TuS verliert gegen Weil III nur knapp
FV Haltingen vs. TuS Stetten 3:2 (3:1)
Am Samstagabend unterlag die Erste Mannschaft des TuS Stetten bei der Dritten des SV Weil mit einem Tor Unterschied. Der Sieg der Weiler geht letztendlich in Ordnung, obwohl der TuS keineswegs chancenlos war. Ohne den urlaubenden Peter Johann und Jeffry Struss, der sich beim Warmlaufen eine Zerrung zugezogen hatte, nahm der TuS Stetten die Partie in Angriff.
Keine schönen Bedingungen: Kalt, nass und zappenduster.
Bei grusligen Bedingungen; es war kalt, nass und vor allem dunkel unter dem Funzelflutlicht des Weiler Hartplatzes; entwickelte sich vom Anpfiff an ein Kampfspiel, bei dem die Weiler die etwas feinere Klinge führten. Die Partie begann gut für den TuS. In der zehnten Spielminute fiel ein Eckball von Christian Lawitzky vor die Füsse von Werner Gottschling und dieser konnte aus kurzer Distanz die Führung erzielen. Doch bereits wenige Minuten später kam Weil zum Ausgleich. Michael Kettner ("Ich hab das Ding nicht richtig gesehen".) unterlief einen hohen, weiten Ball, der Weiler Keller bedankte sich. (1:1, 15. Minute).
Derselbe Spieler sorgte auch in der 30. und 40. Minute für die weiteren Weiler Treffer. Zunächst brachte er nach einem Gestochere im Stettener Strafraum das Spielgerät im Tor unter und zehn Minuten später schloss er einen schönen Angriff über die rechte Seite mit einem platzierten Schlenzer ab. Der TuS zeigte sich aber auch nach dem klaren Rückstand als intakte Mannschaft und versuchte weiter, selbst nach vorne zu spielen.
Pech hatte Stetten in der 44. Minute, als Schiedsrichter Kaya einen Treffer von Dirk Morgenstern ("Nie im Leben Abseits, ich komme von hinten".) annullierte.
Auch in der zweiten Spielhälfte blieben die Weiler das bestimmende Team, der TuS versuchte aber immer wieder das Ergebnis zu verbessern. Allerdings brauchte es auch mehr als einmal einen starken Dirk Bogenschneider, um weitere Gegentreffer zu verhindern. Pech für Stetten, als Alex Lützelschwab in der 70. Minute den Ball an die Latte des Weiler Gehäuses hämmerte. In der 85. Spielminute wurden die Bemühungen des TuS belohnt. Erneut nach einer Ecke von Christian Lawitzky, konnte Stefan Frey auf 2:3 verkürzen. Kontraproduktiv war dann allerdings die Gelbrote Karte, die sich Spielertrainer Werner Gottschling wegen Reklamierens in der 88. Minute einhandelte. So blieb es beim knappen Weiler Vorsprung. Mit dieser Niederlage konnten die Stettener Fans leben, die Mannschaft gab sich nach dem klaren Rückstand nie auf und hätte mit etwas Glück einen Punkt aus Weil entführen können.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, Leuger, Lützelschwab, Frey, Lawitzky, Gottschling, Dolce, Morgenstern (65. Di Petrillo), Berger, Muffler
Am Samstagnachmittag setzte die Zweite ihre Serie der hohen Auswärtsniederlagen fort. Nach einer in der ersten Hälfte indiskutablen Defensivleistung, lagen die Jungs von Trainer Frank Millner bereits mit 8:0! zurück und hatten es nur den stark nachlassenden Tumringern zu verdanken, das sie in der zweiten Halbzeit nicht vollends unter die Räder kamen. Da aus der Kreisliga B nur eine Mannschaft absteigen muss, ist noch alles möglich. Wenn man aber das Spiel gesehen hat, fällt es nicht leicht, optimistisch zu bleiben. Jetzt gilt es am nächsten Sonntag um 13.00 Uhr das letzte Heimspiel dieses Jahres zu absolvieren und dann in der Winterpause neue Kräfte zu sammeln.
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16.11.2008, 14.30 Uhr, Sportplatz Haltingen:
TuS Stetten meldet sich eindrucksvoll zurück
FV Haltingen vs. TuS Stetten 1:3 (2:4)
Bei nasser, kühler Witterung bezwang das allerletzte Aufgebot des TuS Stetten am Sonntagnachmittag den Tabellennachbarn aus Haltingen auf dessen Platz hochverdient mit 4:2. Die defensive Position des kranken Tim Leuger übernahm Jeffry Struss und der in der Zweiten immer auffällige Steven Muffler spielte im Sturm. Dafür agierte Danny Berger defensiver als gewohnt.
Die Partie begann denkbar ungünstig für Stetten. Bereits in der zweiten Minute versprang Toni Dolce auf dem tiefen, seifigen Platz die Kugel im eigenen Strafraum. Dadurch kam ein Haltinger aus kurzer Entfernung zum Schuss. Dirk Bogenschneider konnte zunächst parieren, war aber gegen den Nachschuss machtlos (1:0).
Aber im Gegensatz zu den letzten Partien, wirkte der TuS nach dem Gegentreffer nicht konsterniert. Die Mannschaft riss sich zusammen und kämpfte sich schnell zurück ins Match. Sie hielt den Ball vom eigenen Tor fern und kam zu ersten eigenen Schusschancen. Immer wieder wurde der Gegner durch aggressives Stören zu Fehlern gezwungen. So kam der TuS in der 25. Minute auch zu einem Eckball von der rechten Seite. Marco Di Petrillo trat den Ball zur Mitte und Dirk Morgenstern setzte sich wuchtig im Kopfballduell durch. Der Haltinger Torwart hatte keine Chance und somit stand es 1:1.
Haltingen war geschockt, Stetten machte weiter Druck und wurde schnell belohnt. Ein Zuspiel konnte Dirk Morgenstern auf den agilen Steven Muffler durchstecken, dieser lief noch ein paar Schritte und schloss mit einem trockenen Schuss zur Führung ab (1:2, 28.).
Der TuS steckte nicht zurück und setzte die sichtlich überraschten Haltinger weiter unter Druck. In der 39. Spielminute kämpfte sich auf der rechten Seite Marco Di Petrillo gegen "Stettenschreck" Tobias Eckert durch; seine genaue Flanke verwertete Alex Lützelschwab per Flugkopfball. Der erneut zahlreiche Stettener Anhang war in der Halbzeitpause begeistert vom Spiel der eigenen Mannschaft; "s`goht doch", war überall erleichtert zu hören.
Gut gemacht Jungs. Respekt!
Nach dem Seitenwechsel kam Haltingen ein wenig besser ins Spiel, ohne jedoch das Spieldiktat übernehmen zu können. In der 69. Minute war die ansonsten starke Stettener Verteidigung einmal unaufmerksam; ein Stürmer konnte sich durchsetzen und den Anschlusstreffer erzielen. (2:3). Der TuS zeigte sich aber nicht sonderlich geschockt; im Gegenteil. In der 80. Minute tankte sich Steven Muffler gegen zwei Verteidiger durch; seinen überlegten Querpass verwertete Alex Lützelschwab zum entscheidenden 2:4. Die jetzt restlos bediente Heimmannschaft kassierte innert fünf Minuten zweimal Gelbrot. Den Elfmeter den Steven Muffler in der 82. Minute nicht bekam schenkte der Schiedsrichter kurz vor Schluss dem eben eingewechselten Christian Lawitzky. Kapitän Stefan Frey scheiterte mit seinem Schuss aber am Torhüter. Kurz darauf war der Auswärtssieg perfekt. Aus einer wirklich starken Mannschaft ragten Jeffry Struss und Steven Muffler noch heraus. An der Kampfsau Jeffry war kein vorbeikommen und noch kein TuS Spieler strahlte in dieser Saison über 90 Minuten eine solche Torgefahr aus, wie Steven. Kompliment an Trainer und Mannschaft: alles richtig gemacht! Bitte bitte; haltet jetzt die Konzentration aufrecht. Ihr könnt es doch.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Dolce, Struss, Di Petrillo, Lützelschwab, P. Johann, Kettner, Frey, Berger, Morgenstern (86. Lawitzky), Muffler
Am Sonntagmorgen unterlag die Zweite bei TuS Kleines Wiesental II mit 0:6. Trainer Frank Millner gehen langsam die Spieler aus. Um überhaupt eine Mannschaft auf den Platz zu bekommen, musste er sogar selber die Kickschuhe anziehen. Und das, obwohl noch beim letzten Heimspiel die Stettener Ersatzbank gut gefüllt war. Aus dem Umfeld der Mannschaft ist zu hören, dass die Menschenführung sowie die Ein- und Auswechslungen vom "Mille" in der Kritik stehen. Hier wären wohl ein paar klärende Gespräche unter den Beteiligten angebracht. So aufzutreten wie im Kleinen Wiesental, ist einer Mannschaft des TuS Stetten jedenfalls nicht würdig.
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08.11.2008, 14:30 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Drei Punkte, mehr nicht
TuS Stetten vs. FV Lörrach II 3:1 (1:1)
Trotz einer spielerisch erneut nicht überzeugenden Leistung gewann der TuS am Samstagnachmittag gegen den Stadtrivalen aus Lörrach im heimischen Stadion mit 3:1.
Dazu benötigte die Mannschaft allerdings eine Menge Glück. Lörrach hatte über die gesamte Spielzeit gesehen mehr Ballbesitz und war auch technisch die etwas bessere Mannschaft.
Die Partie begann für Stetten optimal. Bereits in der ersten Spielminute konnte sich Christian Lawitzky auf der rechten Seite durchsetzen und zur Mitte passen. Peter Johann scheiterte mit der Hacke am Lörracher Torhüter Lauber, legte den zurückprallenden Ball dann schön quer auf den mitgelaufenen Alex Lützelschwab und dieser schob überlegt zur Führung ein (1:0). Der TuS versuchte nachzusetzen, wurde aber bereits in der 4. Minute kalt erwischt. Aus dem Mittelfeld schlug ein Lörracher einen langen Ball in Richtung Stettener Strafraum, einer rief "Leo", zwei unterliefen die Kugel und ein Angreifer bedankte sich. Schon stand es 1:1. Eine Riesenportion Glück benötigte der TuS in der 15. Spielminute. Die Abwehr präsentierte sich während Sekunden wie ein Hühnerhaufen, ein Lörracher traf aber nur die Latte. Das Spiel verlief in der Folgezeit ausgeglichen, Stetten vergab drei gute Chancen durch einen schlechten letzen Pass, jeweils von der rechten Seite. In der 43. Minute vertändelte ein Lörracher die beste Gelegenheit der ersten Hälfte und so ging es mit einem 1:1 in die Pause.
Kurz nach dem Wechsel hätte Lörrach in Führung gehen müssen, der gute Schuss aus kurzer Entfernung traf aber einen Mitspieler am Kopf! überraschend ging der TuS in der 61. Spielminute in Führung. Eine lange Flanke von Werner Gottschling konnte Christian Lawitzky mit dem Kopf ins Gehäuse der Lörracher lenken (2:1). Zwanzig Minuten vor Spielende verwehrte der unsichere Schiedsrichtre Schneeberger Alex Lützelschwab einen klaren Elfmeter, als er kopfballbereit von seinem Gegenspieler weggedrückt wurde. Ausgleichende Ungerechtigkeit, hätte er doch einmal auf Elfmeter für Lörrach entscheiden müssen. Zwischen der fünfundsiebstigsten und fünfundachstigsten Minute drängte die Gästemannschaft noch einmal vehement auf den Ausgleich, ohne allerdings zu zwingenden Chancen zu kommen. Kurz vor dem Abpfiff versetzte der TuS dem Gegner den Fangschuss. In der schönsten Aktion des gesamten Spiels schüttelte der eingewechselte Marco Di Petrillo locker zwei Gegenspieler ab und spielte einen schönen Pass auf den ebenfalls frischen Dirk Morgenstern. Dieser lupfte den Ball mit viel Gefühl über den Torwart zum Endstand ins Netz.
Stetten sicherte sich damit drei eminent wichtige Punkte. Wichtig für das Selbstvertrauen und wichtig beim Blick auf die Tabelle. Die Mannschaft hat jetzt zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Eine spielerische Wiedergutmachung gelang der Mannschaft zwar nicht wirklich, aber das Ergebnis stimmt versöhnlich. Allerdings war es offensichtlich, dass noch viel Arbeit auf die Mannschaft wartet.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Lützelschwab, P. Johann, Kettner, Reinstadler (77. Morgenstern), Gottschling , Frey, Dolce (46. Struss), Berger (59. Di Petrillo), Leuger, Lawitzky
Am Sonntagnachmittag trennte sich die Zweite mit 2:2 von Häg-Ehrsberg. In der ersten Halbzeit dominierte der TuS und ging durch herrlich herausgespielte Treffer von Steven Muffler und Ronny Grether verdient in Führung. In der zweiten Halbzeit kam der Gast stark auf, der TuS spielte zu offensiv und kassierte zwanzig Minuten vor Schluss den "handverdächtigen" Anschlusstreffer.
Als kurz vor dem Ende die Stettener Abwehr auf der linken Seite den Ball vertändelte anstatt ihn aus der Gefahrenzone zu schlagen, war es soweit. Die folgernde scharfe Flanke köpfte ein Gästespieler zum Ausgleich ein. Rechnet man einen Lattentreffer der Gäste zur besseren zweiten Halbzeit, ist der Punkt für sie mehr als verdient. Der TuS spielte in der ersten Halbzeit stellenweise schönen Fußball und kann auf dieser Leistung sicher aufbauen. über den Leistungseinbruch im zweiten Durchgang wird allerdings zu reden sein.
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01.11.2008, 14.30 Uhr, Sportplatz Fahrnau:
TuS leistet spielerischen Offenbarungseid
FV Fahrnau vs. TuS Stetten 5:1 (0:0)
Am Samstagnachmittag unterlag der TuS Stetten beim FV Fahrnau mit 5:1. Schlimmer als das Ergebnis war die Art und Weise, wie verloren wurde. Ohne Ordnung; ein System nicht einmal im Ansatz zu erkennen präsentierten sich die Stettener ihren geschockten Fans.
Mit erneut veränderter Startaufstellung begann der TuS die Begegnung gegen den Tabellennachbarn. Dabei war nur der Wechsel von Daniel Kühnert ins Tor zwingend, Dirk Bogenschneider war beruflich verhindert. In der ersten Halbzeit war es eine ausgeglichene Begegnung, wobei beide Mannschaften wenig Torgefahr entwickelten. Zweimal wurde Stetten gefährlich; einmal brachte Christian Lawitzky mit dem Kopf nicht genügend Druck hinter eine schöne Flanke von Danny Berger, das andere Mal konnte Alex Lützelschwab eine schöne Flanke von Michael Kettner nicht schnell genug unter Kontrolle bringen, ein Verteidiger war zur Stelle.
Was sie da wohl besprochen hatten?
Die zweite Hälfte begann mit einer guten Chance für Stetten. Michi Kettner konnte mit dem Ball am Fuß in den Strafraum eindringen, sein Schuss war aber kein Problem für den Torwart. In der 56. Spielminute begann das Unheil. Tim Leuger konnte die Schussabgabe eines Fahrnauers aus 18 Metern nicht verhindern, der chancenlose Daniel Kühnert konnte dem Ball nur hinterher schauen. Zwei Minuten später war das Spiel entschieden. Eine flache Hereingabe von der linken Seite konnte ein völlig freier Fahrnauer aus kurzer Distanz einschieben.
Wer eine Reaktion des TuS erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die Mannschaft wirkte tot, kein gegenseitiges aufbauen oder anstacheln war zu sehen. Glück hatte Stetten als ein viehmäßiger Schuss von der Unterkante der Latte vor die Linie prallte. In der 70. Minute spielte Tim Leuger bei einem gegnerischen Angriff auf Abseits, Christian Lawitzky stand aber noch hinten drin, das 3:0 war die Folge. Fünf Minuten später nahm ein Fahrnauer den Ball in der eigenen Spielhälfte, lief los, wurde nicht richtig angegriffen, beschleunigte im richtigen Moment und war durch. Erneut hatte der bedauernswerte Daniel Kühnert keine Chance. (4:0, 75. Minute)
Wie einfach Fußball sein kann bewiesen dann Tim Leuger und Alex Lützelschwab. Einen schönen Steilpass von Tim hämmerte Alex zum 4:1 unter die Latte. Aber fünf Minuten vor dem Ende stellten die Fahrnauers den alten Abstand wieder her. (5:1, 85. Minute)
Der völlig genervte Stettener Anhang ließ seiner Enttäuschung in der Schlussphase des Spiels freien Lauf. Dabei waren die Kommentare von unterschiedlicher Qualität. Von "Des het kei Wert mit dene Trainer"; "Kei Wunder, wenn ma jedesmol ä andri Mannschaft ufstellt"; "Die hän doch kraftmässig überhaupt nüd druff" bis zu "Ka mir mol ein erkläre was mir für ä System spiele" und "So steigen wir ab" war alles zu hören.
Andere äußerungen wiesen darauf hin, dass mittlerweile auch die Nerven einzelner Vorstandsmitglieder blank liegen. Nach dieser blamablen Vorstellung steht die Mannschaft erstmals in dieser Saison da, wo sie mit solchen Leistungen zwangsläufig stehen muss; auf einem Abstiegsplatz. Am nächsten Samstag kommt dann Lörrach ins TuS-Stadion. Gegen Istein holten sie beim 2:2 am Sonntagmorgen ihren ersten Punkt. Bleibt zu hoffen, dass der schwer angeschlagene TuS die Woche nutzt um sich optimal vorzubereiten. Vielleicht würde ja der etwas rustikale Tipp vom "Ofemojela" wirken: "Die sotte mol ordendlich ein suffä mitenander".
Stetten spielte mit: Kühnert, Lützelschwab, P. Johann, Kettner, A. Meurer (46. Struss), Gottschling, Reinstadler (55. Di Petrillo), Frey, Berger, Leuger, Lawitzky
Die Zweite Mannschaft zeigte sich gegen Zell wieder erholt von der hohen Niederlage in Steinen und erreichte ein 1:1. Dabei sah es in der ersten Hälfte nicht gut aus für den TuS. Im zweiten Abschnitt steigerte sich die Mannschaft und kam durch einen herrlichen Fallrückzieher von Steven Muffler zum Punktgewinn. Hätten sich die TuS-Spieler in der allerletzten Spielminute ein wenig cleverer angestellt, so hätten sie bei einer drei zu eins überzahl sogar den Siegtreffer erzielen können. Hervorzuheben ist die tadellose Leistung von Torhüter Jürgen Zeller, auch wenn ihm bei zwei Lattenschüssen das Glück des Tüchtigen zur Seite stand.
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25.10.2008, 15.30 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Stetten unterliegt dem Tabellenführer
TuS Stetten vs. FC Hauingen 0:2 (0:1)
Am Samstagnachmittag unterlag der Tus Stetten dem Tabellenführer aus Hauingen im heimischen Stadion mit 0:2. Dabei konnte die Mannschaft die Partie eigentlich recht offen gestalten scheiterte aber an Unkonzentriertheiten in der Abwehr und ihrer Harmlosigkeit im Angriff.
Das Trainergespann hatte einmal mehr mit der Startaufstellung für überraschung gesorgt: So blieb Michael Kettner auf der Bank, für ihn rutschte Rückkehrer Conny Fahr, der erst einen Einsatz in der Zweiten hatte, in die Mannschaft. Marco Di Petrillo wurde in den Sturm beordert. Eine Entscheidung die überdenkenswert erscheint, fand sich Marco doch nicht wie erhofft zu Recht.
Sorgte für das modische Highlight im Stadion: "Böppi" Bader.
Die 137 zahlenden Zuschauer hatten bis zur 13. Minute noch keine echte Torchance gesehen doch plötzlich lagen die Gäste in Führung. Einen Eckball von der linken Seite konnte der Hauinger Wexenberger per Kopf unbehelligt auf die entferntere Ecke lenken; kein Stettener stand am Pfosten und so fand der Ball den Weg ins Tor. In der 21. Spielminute hatte der TuS durch Marco Di Petrillo die Chance zum Ausgleich. Nach einem Querschläger kam er aus 12 Meter frei zum Schuss, haute nicht blind drauf, sondern nahm schön das "Brettle"; war aber leicht in Rücklage und so flog die Kugel über das Tor. Bis zur Halbzeit gab es dann keine nennenswerten Torchancen mehr.
Stetten begann die zweite Halbzeit in unveränderter Aufstellung aber besserer Einstellung. Die Begegnung war jetzt ausgeglichen, Torchancen blieben aber Mangelware. In der 63. Minute kam Stetten dennoch fast zum Ausgleich. Der aufgerückte Tim Leuger setzte seinen Kopfball aber knapp am Tor vorbei. Keine zwei Zeigerumdrehungen später durchschnitt ein Pass die Stettener Abwehr, B. Nusshardt stand völlig frei, umkurvte den machtlosen Dirk Bogenschneider und netzte zum 0:2 ein. Dieses Tor fiel zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. In der Folge versuchte es der TuS nur noch mit hohen Bällen, stellte damit die Hauinger Abwehr aber vor keine Probleme. Spielertrainer Werner Gottschling haderte zusehends mit dem Schiedsrichter und den Mitspielern, Stetten war geschlagen.
Diese Niederlage ist kein Beinbruch, haben die Hauinger doch manchen Gegner schon deutlicher besiegt. Peter Johann war nach der Partie enttäuscht und meinte: "Mann hat wieder gesehen, dass der eine oder andere Spieler dringend eine Pause bräuchte, aber unsere Spielerdecke ist im Moment einfach zu dünn". Da auch die hinter Stetten platzierten Bosporus, Fahrnau und Lörrach verloren, hat Der TuS noch immer einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegsränge.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Dolce, Fahr, Leuger, A. Meurer (78. Morgenstern), P. Jogann, Gottschling, Lützelschwab, Lawitzky, Berger, Di Petrillo (70. Kettner)
Zuschauer: 137
Einen empfindlichen Rückschlag erlitt am Sonntagmorgen die zuletzt erfolgreiche Zweite. Bei Steinen-Höllstein II setzte es eine empfindliche 0:6 Klatsche. Ein Spielbericht liegt uns leider nicht vor.
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18.10.2008, 15.30 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Leichter Aufwärtstrend bringt keine Punkte
TuS Stetten vs. SV Istein 3:6 (1:2)
Ein gegenüber den letzten Spielen zunächst leicht verbesserter TuS Stetten unterlag am Samstagnachmittag dem Tabellennachbarn aus Istein letztendlich deutlich mit 3:6.
Dabei waren die Gäste nicht die bessere, aber die konsequentere, willigere Mannschaft.
Das Spiel begann gut für die Heimmannschaft. In der 16. Minute schlug Christian Lawitzky eine lange Flanke von rechts in den Strafraum, Dirk Morgenstern köpfte zur Mitte wo Alex Lützelschwab heran flog und per Kopf die Führung markierte.
In der 24. Spielminute kamen die Gäste zum Ausgleich. Per Brust brachte ein Gästespieler eine scharfe Hereingabe in Richtung Stettener Tor, Dirk Bogenschneider konnte nur abklatschen und den Abpraller verwertete der Stürmer. In Minute dreißig wäre Stetten fast wieder in Führung gegangen. An einen Schuss von Marco Di Petrillo brachte Stefan Frey den Kopf, setzte den Ball aber gegen den Pfosten. Im Gegenzug das 1:2. Tim Leuger wurde überlaufen, den Schuss des Angreifers konnte Dirk Bogenschneider erneut nicht festhalten und hatte gegen den Nachschuss keine Chance. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war das Spiel offen. In der 58. Minute spielte Tim Leuger einen "Uwe Bein Gedächtnispass" auf Christian Lawitzky. Christian konnte alleine auf den Torwart zulaufen und den Ausgleich erzielen. Fünf Minuten später verlor Stetten die Begegnung innerhalb von zwei Minuten. Nach einem einfachen Antritt aus dem Mittelfeld drang ein Gästespieler in den Strafraum, schoss, traf den Ball nicht richtig, aber die Kugel fand den Weg ins Stettener Tor. (2:3, 58. Minute). Keine Zeigerumdrehung später die Entscheidung. Stefan Frey stoppte einen Gegenspieler mit einem Foul im Strafraum. Schiedsrichter Homberger gab Elfmeter und zeigte dem Stettener Kapitän die Rote Karte. Der Elfer ging in Ordnung, Rot war eindeutig zu hart. Die TuS-Spieler ließen die Köpfe hängen, Istein hatte nun leichtes Spiel. Beim 2:5 in der 75. Minute konnten die Gäste sich in einer fünf gegen drei überzahl den Ball zuschieben und nur eine Minute später war es ähnlich. 2:6 lautete nun der brutale Spielstand.
Symbolisch: Stetten (Alex Lütelschwab) am Boden. Die Gäste obenauf.
Etwas Ergebniskosmetik konnte Danny Berger zwei Minuten vor dem Ende betreiben. Einen Schuss von Alex Lützelschwab konnte der Gästetorwart nur nach vorne abwehren und Andreas nutze seine Chance. (3:6, 88. Minute). Der TuS gab in wenigen Sekunden ein ausgeglichenes Spiel aus den Händen und war nach dem 2:4 gar nicht mehr auf dem Platz.
"Blöd gloffe" könnte man nun sagen. Es muss aber zu denken geben, dass der TuS nach dem 2:3 förmlich auseinander brach und keinerlei Gegenwehr mehr leistete. Mit einer solchen Einstellung dürfte es am kommenden Samstag gegen den Tabellenführer aus Hauingen böse enden. Ein Blick auf die Tabelle sollte vor dieser Partie eigentlich als Motivation ausreichen.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, Di Petrillo, Lützelschwab, Leuger, Frey, Lawitzky, P. Johann, Gottschling, Morgenstern (63. A. Meurer), Berger
Erfreulichere gibt es von der Zweiten zu berichten. Gleich mit 5:1 besiegten die Stettener die Zweite aus Schopfheim und verbuchte so die ersten Punkte auf der Habenseite. Hochüberlegen und endlich einmal konsequent im Abschluss ließ man den Gästen nicht den Hauch einer Siegchance. Hervorzuheben ist die Leistung von Jeffrry Struß, der den abwesenden Stammtorwart Zeller mehr als ebenbürtig vertrat und der Mannschaft ein guter Rückhalt war. Die Mannschaft hat ihr Potenzial endlich einmal über 90 Minuten abgerufen und gezeigt zu was sie eigentlich fähig ist.
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12.10.2008, 15.00 Uhr, Sportplatz an der Kanderner Strasse, Liel:
Stetten erneut mit der Eichhörnchen-Taktik
SV Liel-Niedereggenen vs. TuS Stetten 0:0
Die Erste Mannschaft des TuS Stetten brachte am Sonntagnachmittag einem Punkt vom Auswärtsspiel auf dem Platz in Liel mit nach Hause. Nach einer mäßigen Partie auf dem schwer bespielbaren Platz geht die Punkteteilung in Ordnung.
Bereits in der 2. Spielminute hätte Stetten in Führung gehen können. Christian Lawitzky drang in den Strafraum ein, umkurvte noch einen Gegenspieler; setzte den Ball aber an die Latte. Die Partie spielte sich zumeist im Mittelfeld ab. Der schlechte Platz verhinderte Kombinationsspiel auf beiden Seiten und so entwickelte sich eine zähe, kampfbetonte Partie.
Erstmals auf dem Posten zeigte sich Torwart Dirk Bogenschneider bei einem Freistoss aus großer Distanz in der 17. Minute. Ein schöner Spielzug gelang dem TuS Mitte der Halbzeit; der aufgerückte Toni Dolce setzte seinen Linksschuss aber am Tor vorbei. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann turbulent. Zuerst kassierte der schon verwarnte Andreas Meurer für ein unnötiges Handspiel zum wiederholten Male Gelbrot und eine Minute vor der Pause grätschte Michael Johann im Strafraum; sein Gegenspieler nahm das Angebot an und fiel. Der Schiri pfiff Elfmeter. Dirk Bogenschneider gewann das Duell und rettete das Unentschieden in die Pause.
In der zweiten Halbzeit überlies der TuS dem Gegner das Spieldiktat. Die Abwehr blieb viel zu defensiv, rückte nicht nach. Danny Berger war der offensive Einzelkämpfer, behauptete manchen Ball, erhielt aus dem Mittelfeld aber keinerlei Unterstützung.
Liel-Niedereggenen hatte jetzt mehr Anteile, es spielte sich manch brenzlige Szene vor Dirk Bogenschneider ab, aber mit Glück überstand die Mannschaft diese Situationen. Christian Lawitzky setzte einen Freistoss in der 70. Minute an die Latte des Lieler Tores, kein Stettener konnte den zurückspringenden Ball aber verwerten.
Skeptische Mienen auch beim Stettener Anhang.
Die letzten fünf Minuten drehte der TuS endlich auf, kam noch zu Chancen durch Freistösse und Ecken, ein Tor wollte aber nicht mehr gelingen. So blieb es bei der Punkteteilung. Nach den zuletzt ganz bescheidenen Leistungen lies die Mannschaft einen leichten Aufwärtstrend erkennen. Bleibt die Hoffnung, dass es im kommenden Heimspiel gegen den SV Istein wider einmal drei Punkte gibt.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Leuger, Kettner, M. Johann (50. Gottschling), Dolce, Lützelschwab, A. Meurer, Lawitzky, Di Petrillo (46. Struss), Berger, Morgenstern (66. P. Johann)
Die Zweite unterlag am Sonntagmorgen in Todtnau mit 1:2. Augenzeugen berichten allerdings von einer erneut guten Leistung und einer eher unglücklichen Niederlage. Das Trainerteam Frank Millner und Stefan Keller scheint endlich die richtige Ansprache gefunden zu haben. Die Mannschaft hat sich stabilisiert und wird bald die ersten Punkte auf der Habenseite verbuchen können.
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05.10.2008, 16.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Mannschaftsleistung spottet jeder Beschreibung
TuS Stetten vs. FC Bosporus Weil 1:1 (0:0)
Die Erste des TuS Stetten quälte am Samstagnachmittag seine Fans mit einer unglaublich schwachen Vorstellung gegen den noch sieglosen Tabellenvorletzen. Das diese Leistung noch mit einem Punkt belohnt wurde war das einzig Positive.
Ratlose Experten: Vater Kettner und Archie Müller.
Nie gelang es der Mannschaft gegen einen schwachen Gegner Dominanz auszuüben. Die körperlich klar unterlegenen Gegner gewannen fast jeden Zweikampf und zeigten wenigstens ansatzweise Spielkultur. Und obwohl man beim Warmlaufen gesehen hatte, dass der Weiler Torwart schwach und unsicher ist, wurde kaum einmal Richtung Gästetor geschossen.
Zwei Torchancen waren in der ersten Halbzeit erwähnenswert; bezeichnender Weise beide für die Gäste. Einem Freistoss von Mike Bejenke konnte Torhüter Dirk Bogenschneider nur hinterher sehen. Der Ball ging knapp vorbei, ebenso ein Schuss kurz vor der Halbzeit.
Zur Pause waren die Zuschauer ratlos. Es gab unter den Experten keine zwei Meinungen. Kein einziger Stettener hatte sich auch nur annähernd in Normalform präsentiert. Das sollte sich leider auch in der zweiten Halbzeit nicht ändern. In der 75. Minute gingen die Gäste gar in Führung. Bei einem Eckball behinderten sich mehrer Stettener Spieler gegenseitig und der kleinste Mann auf dem Platz, Ysen Krasnigi, konnte aus kurzer Distanz einköpfen! Die TuS-Spieler zeigten keine Reaktion und spielten weiter ihren Stiefel herunter. Nach einem Foul am eingewechselten Marc Philipp konnte Jeffry Struss mit einem schönen, aber keineswegs unhaltbaren Freistoss, den glücklichen Ausgleich erzielen. Bei dieser Szene wünschte man sich, die Stettener hätten ab und zu einfach mal aufs Tor geschossen.
So blieben ein Punkt und viele Fragen. Bedenklich stimmt, dass nach dem Murks von Todtnau keine Besserung zu sehen war, eher das Gegenteil. Die Mannschaft wirkte leblos. Es war kein gegenseitiges Aufmuntern oder anstacheln zu sehen. Auf das Trainergespann wartet jetzt eine Menge Arbeit. Werner Gottschling und Peter Johann müssen ihre Jungs bei der Ehre packen. So eine Leistung wie am Samstag haben die treuen TuS-Fans nicht verdient.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Di Petrillo (Morgenstern), P. Johann, Kettner, A. Meurer (68. Philipp), Reinstadler, M. Johann, Frey, Dolce, Struss, Leuger
Stark verbessert präsentierte sich die Zweite am Sonntag beim Heimspiel gegen den FC Schönau II. Zwar unterlag man den Gästen mit 1:2, hätte bei besserer Chancenverwertung aber locker gewinnen können. So liefen die Stettener Angreifer mehrfach alleine aufs Gästetor, konnten den guten Schlussmann aber nicht bezwingen. Das Stettener Tor erzielte Danny Berger, der einen Abwehrfehler aus großer Distanz ausnützte. In der Schlussminute vergab Mario Bonmassar den möglichen Punktgewinn, als er einen Handelfmeter rechts am Tor vorbei schoss. Nach den zuletzt desaströssen Vorstellungen gab die Leistung allerdings Anlass zur Hoffnung.
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28.09.2008, 15.00 Uhr, Stadion Kandermatt, Todtnau:
Stetten unterliegt entschlossenen Hausherren
SV Todtnau vs. TuS Stetten 5:0 (2:0)
Auch in der Höhe verdient unterlag der TuS Stetten am Sonntagnachmittag dem SV Todtnau. Der Sieg der Hausherren stand eigentlich schon nach dem frühen Führungstor fest; zu pomadig präsentierten sich die Stettener. Bereits nach vier Spielminuten brachte die Abwehr einen Ball den sie eigentlich schon gewonnen hatten nicht aus der Gefahrenzone. Mehr durch Zufall landete die Kugel bei D. Wagner, der aus 10 Meter abzog und das Spielgerät in die hohe rechte Torecke drosch.
Todtnau ging in der Folge aggressiver in die Zweikämpfe, war einfach präsenter. Und sie spielten einfachen Fußball. Schauen, Ball annehmen, schauen, spielen, laufen. Stetten kam immer einen Schritt zu spät. Folgerichtig fiel in der 21. Minute das 2:0. Ein einfacher Doppelpass im Mittelfeld reichte um die TuS-Abwehr auszuhebeln; erneut Wagner setzte den anschließenden Steilpass unhaltbar in die Maschen.
Hoffnung keimte auf Stettener Seite in der 37. Spielminute auf. Nach einem langen Ball setzte sich Stefan Frey im Todtnauer Strafraum durch und wurde klar gehalten. Symptomatisch für die Stettener Leistung dann der schwach getretene Elfmeter von Frank Reinstadler. Der Todtnauer Torhüter konnte den unplazierten Schuss ohne Probleme abwehren. Bis zur Pause blieb es beim 2:0.
Mit Dirk Morgenstern anstelle des angeschlagen ins Spiel gegangenen Michael Johann, begann Stetten die zweite Halbzeit. Am Spiel änderte sich nichts. Man machte sich das Leben selbst schwer, manche Bälle wurden dem Mitspieler eher angeschossen, denn zugespielt. Immer wieder landeten einfache Pässe im Aus. In der 64. Minute konnte Torhüter Dirk Bogenschneider einen durchgebrochenen Todtnauer nur unfair am Torschuss hindern, beim berechtigten Strafstoss war er dann chancenlos (3:0).
In Minute siebzig wechselten sich die beiden Spielertrainer Peter Johann und Michael Schwald ein. Kurz darauf spielte Schwald einen Pass nach rechts, der heranbrausende Rechtsverteidiger schlug den Ball scharf und flach in den Strafraum, der Todtnauer Schäfer verlängerte die Hereingabe mühelos in die lange Torecke. (4:0, 74. Minute).
Wechselte sich in der 70. Minute ein. Todtnaus Trainer Michael Schwald.
Bezeichnend für die Leistung des TuS Stetten: In der 82. Minute schoss Danny Berger zum ersten Mal aus dem Spiel gefährlich aufs Tor. Und auf einmal zeigten die Stettener kurz, dass sie Fußballspielen können. Plötzlich kamen die Pässe, es lag kurzzeitig der Ehrentreffer drin. In der 85. Spielminute befreiten sich die Todtnauer noch einmal und spielten mit einfachen Flachpässen einen Kollegen frei, dieser bezwang den unglücklichen Dirk Bogenschneider zum 5:0 Endstand.
Als positiv bleibt der Teileinsatz von Peter Johann zu bewerten. Er brachte, obwohl nach der langen Pause auch nicht fehlerfrei, mehr Ruhe in die Abwehr und löste knifflige Situationen mehrfach spielerisch. Aber auch er alleine wird es nicht richten können. Es wäre angebracht, dass jeder Stettener Spieler seine Einstellung bei diesem Spiel ernsthaft hinterfragt. Man kann nicht immer spielerisch glänzen, aber Laufen und Kämpfen sollte eigentlich immer drin sein.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Di Petrillo, Lützelschwab, Kettner, A. Meurer (70. P. Johann), Reinstadler, M. Johann (46. Morgenstern), Frey, Dolce, Berger, Leuger
Zuschauer: 85
Die Zweite Mannschaft unterlag bei Rot Weiß Lörrach mit 1:8 und dürfte somit schweren Zeiten entgegen gehen. In der Woche vor der Begegnung hat Vorstand Peter Fluhr dem Trainergespann Frank Millner und Stefan Keller das Vertrauen ausgesprochen. Noch ist genug Zeit das Steuer herumzureißen. Allerdings geben die "Säcke" die sich die Zweite regelmäßig abholt, doch sehr zu denken.
TheBishop
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20.09.2008, 16.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Punktgewinn sorgt für allgemeine Zufriedenheit
TuS Stetten vs. TuS Kleines Wiesental 1:1 (0:0)
Bei herrlichem Fußballwetter knöpfte der TuS am Samstagnachmittag dem Tabellenzweiten aus dem Kleinen Wiesental auf dem heimischen Teppich verdient einen Punkt ab. Mit ein wenig mehr Entschlossenheit bei den wenigen Torchancen wäre durchaus auch ein Sieg möglich gewesen.
Angesichts der Absenzen von Werner Gottschling, Thomas Meurer, Stefan Frey und Christian Lawitzky beschlich vor Spielbeginn so manchen der Stettener Zuschauer ein mulmiges Gefühl. Dass dies unbegründet war, sollte sich bald zeigen. Stetten war die überlegene Mannschaft und war in der Lage, sich dem gegnerischen Tor spielerisch zu nähern, während die Gäste sich doch als recht biedere Mannschaft zeigten und eigentlich nur nach ruhenden Bällen für Gefahr sorgten. Allerdings standen sie defensiv gut und es wurde schnell klar, dass es schwer wird, ein Tor zu erzielen.
So dauerte es auch bis zur 23. Spielminute, ehe nach einem schönen Pass vom erneut guten Marco Di Petrillo, der agile Alex Lützelschwab den Ball hoch vors Tor schlug, dort Michael Johann das Kopfballduell gewann, nach Meinung des Schiedsrichters aber im Abseits stand. Zehn Minuten nach Chance Eins konnte Frank Reinstadler nach einer gelungenen Passfolge, mit dem Ball am Fuß in den gegnerischen Strafraum eindringen, lies sich aber zu weit nach rechts abdrängen und verfehlte mit seinem Schuss die kurze Torecke. Erwähnt man jetzt noch einen guten Fernschuss von Marco Di Petrillo, so hat man die drei richtigen Stettener Chancen in der ersten Halbzeit aufgezählt.
Die zweite Halbzeit dann war nach Meinung vieler die bisher schlechteste in dieser Saison. Vieles war jetzt Stückwerk, die Partie spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. In der 59. Minute dann doch die Chance für den TuS durch Alex Lützelschwab. Ein Abpraller hüpfte ihm 10 Meter vor dem Tor schussfertig entgegen. Leider traf er den Ball nicht voll.
Zwei Minuten später gingen die Gäste überraschend in Führung. H. Pfeifer kam nach einem Eckball sechs Meter vor dem Stettener Tor unbedrängt zum Kopfball und netzte wuchtig ein. Bei diesem Treffer hatte sich die gesamte Abwehr wahrlich nicht mir Ruhm bekleckert. Stetten ackerte weiter und versuchte zum Ausgleich zu kommen, durchdachte Aktionen blieben aber Mangelware. Ein taktischer Schachzug brachte dann doch noch den Ausgleich. Alex Lützelschwab ließ sich zurückfallen und Tim Leuger orientierte sich ins Mittelfeld. Kurz nach der Umstellung schlug Tim eine Flanke in den gegnerischen Strafraum, der Ball hatte Zug weg vom Tor und Michael Johann flog heran. Sein Kopfball bescherte dann denn einen Punkt und sorgte für die eingangs erwähnte Zufriedenheit. Es blieb nämlich beim letztendlich gerechten 1:1.
Genossen das Wetter, weniger das Spiel: Stettener Fans.
Werner Gottschling brachte beim sonntäglichen Spiel der Zweiten die Meinung vieler auf den Punkt: "Vor dem Spiel wäre ich, angesichts der fehlenden Spieler, mit einem Zähler zufrieden gewesen. Nach der ersten Halbzeit nicht mehr. Dann aber, nach dem Rückstand ist der Punkt wieder in okay."
Weniger in Ordnung ist die Tatsache, dass sich Thomas Meurer im Training erneut schwer am Knie verletzte und wiederum längere Zeit ausfallen wird. Gute Besserung Thomas!
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Lützelschwab (89. Philipp), Kettner, A. Meurer, Di Petrillo, Reinstadler (77. Morgenstern), M. Johann, Dolce, Berger, Struß, Leuger
Zuschauer: 86
Nichts ist momentan bei der zweiten Mannschaft in Ordnung. Durch eine erneut desolate Defensivleistung unterlag die Mannschaft den Gästen aus Maulburg diskussionslos mit 1:6.
Die Offensive wusste stellenweise durchaus zu gefallen, war der Ball aber in der Nähe des eigenen Strafraums, brannte es zumeist lichterloh. Die Saison ist noch jung, aber trotzdem sollten sich die Trainer Frank Millner und Stefan Keller Gedanken machen ob Einstellung und Aufstellung im Moment das optimal Mögliche sind.
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14.09.2008, 15.00 Uhr, Sportplatz Huttingen:
TuS lässt leichtsinnig Punkte liegen
FC Huttingen vs. TuS Stetten 3:2 (2:2)
Der Herbst steht vor der Tür. Das war deutlich zu spüren an diesem kühlem, windigen Sonntag Nachmittag auf dem Huttinger Buckel und so manchen Stettener dürfte nach den neunzig Minuten der Herbstblues befallen haben. In einen Spiel das nie und nimmer verloren gehen darf, überlies der TuS leichtfertig alle Punkte den Gastgebern.
Beide Mannschaften begannen das Spiel mit offenem Visier und suchten sofort die Offensive. Dabei erwischten die Hausherren den besseren Start. In der 5. Spielminute zögerte Torwart Dirk Bogenschneider beim Herauslaufen eine Zehntelsekunde und diese kam dann der Huttinger Markus Förster vor ihm an die Kugel. Zeit genug, um den Ball zum 1:0 ins Tor zu spitzeln.
Bereits in der 11. Minute kam Stetten zum Ausgleich. Einmal mehr war es Stefan Frey der seine Kopfballstärke unter Beweis stellte und einen Freistoss von Werner Gottschling per Aufsetzer über die Linie drückte. Dieses Tor hätte eigentlich ein wenig Ruhe in die Aktionen bringen sollen, aber Stetten lies sich praktisch im Gegenzug überrumpeln. Einen blind in den Strafraum geschlagenen Ball erreichte erneut Markus Förster mit einem langen Bein und drosch die Kugel ins Lattenkreuz. Da aber auch Zufallstore zählen, lag Stetten wieder hinten.
Super gehalten. Der Torwart hat den Kopfball von Michael Johann entschärft.
Der TuS zeigte zwei Gesichter und das im Minutentakt. Schöne Ballstafetten wechselten mit Pässen die über fünf Meter nicht ankamen, oft wurde von drei möglichen Anspielen, die schlechteste Option gezogen. Und dennoch schaffte die Mannschaft Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erneut den Ausgleich. Einen weiten Ball von Stefan Frey passte Frank Reinstadler schön in die Mitte und Christian Lawitzky, dem bis dahin gar nichts gelungen war, nahm den Ball seelenruhig an und setzte ihn unhaltbar ins entferntere Toreck.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte; zerfahren. Die Unruhe zeigte sich auch durch Motzereien untereinander. Stetten gelang es nicht mehr, Ruhe in die eigenen Aktionen zu bringen. Negativer Höhepunkt: Stetten führte einen Freistoss aus bester Position derart überhastet aus, dass Werner Gottschling anstatt zum Schuss zu kommen, in einen Zweikampf verwickelt wurde und sich dabei so unglücklich das Knie verdrehte, dass er ausgewechselt werden musste.
Die Begegnung blieb hektisch, mehrere Stettener waren mehr mit sich selbst beschäftigt was Tim Leuger zur absolut richtigen Erkenntnis brachte: "Mensch, das ist ja das reinste Tohuwabohu hier." Der Druck der Huttinger erhöhte sich, der TuS konnte sich nicht mehr richtig befreien. Der Stettener Anhang zeigte sich besorgt: "Gli kriege mer ein", war mehrfach zu hören. Die Mannschaft teilte diese Sorge nicht, es entstand nicht der Eindruck, dass sie mit aller Macht den einen Punkt festhalten wollte.
Bis zur 86. Spielminute ging alles gut, auch dank mehrerer Paraden von Dirk Bogenschneider. Dann bekam die Abwehr einen Ball nicht aus der Gefahrenzone und der Huttinger Rakes schoss aus kurzer Distanz zum umjubelten Siegtreffer ein. Dieses Spiel gewann nicht die bessere oder glücklichere Mannschaft, sondern die mit dem grösseren Willen. Der TuS verschwendete zuviel Energie mit Diskutieren und durch Unkonzentriertheiten, die Mannschaft war einfach nicht parat.
Das sie fussballerisch in der Kreisliga A mithalten kann, hat sie erneut bewiesen.
TheBishop
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner (46. Struss), A. Meurer, Gottschling (57.Di Petrillo), Th. Meurer, M. Johann (63. Lützelschwab), Reinstadler, Frey, Berger, Leuger, Lawitzky
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06.09.2008, 16.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
TuS sichert sich erste Heimpunkte
TuS Stetten vs. VfR Bad Bellingen 1:0 (1:0)
Bei trostlosem Herbstwetter sicherte sich der TuS Stetten am Samstagnachmittag die ersten drei Heinpunkte in der Kreisliga A. Bei stetigem Nieselregen entwickelte sich von Anfang an ein Kampfspiel, das selten höheren Ansprüchen genügte. "Scheiß egal, drei Punkt im Sack", war aber nach dem Schlusspfiff der verständliche Tenor unter den Protagonisten.
Die erste Torchance hatten die Gäste in Spielminute Zehn. Auf der rechten Seite setzte sich ein Bad Bellinger durch; seine flache Hereingabe erreichte aber keinen Mitspieler. Das erste Ausrufezeichen der Stettener leitete Marco Di Petrillo ein. Bei der Ballannahme schüttelte er einen Gegenspieler ab und schickte Danny Berger auf die Reise. Dieser lief noch ein paar Meter, sein Flachschuss ging aber einiges am langen Torpfosten vorbei.
Es lief die achtzehnte Minute als die TuS-Abwehr schlecht aussah. Alle schauten zu, als ein Gästespieler einen Ball der ewig in der Luft war, mit einem Scherenschlag aus unmöglichem Winkel an die Torlatte setzte. Drei Minuten später drosch Werner Gottschling einen Freistoss aus gut 35 Metern auf das Tor der Gäste, Torwart Büchin konnte den Ball nicht festhalten, aber kein TuS Spieler hatte richtig spekuliert.
In der 22. Minute hatte Dirk Bogenschneider ebenfalls Mühe mit einem Freistoss aus großer Distanz.
In der 34. Spielminute dann die Stettener Führung aus dem Nichts. Einen Eckball von Werner Gottschling brachte Alex Lützelschwab per Kopf zu Stefan Frey und dieser drückte das Spielgerät zur Führung über die Torlinie. Danach passierte bis zur Halbzeit nichts erwähnenswertes mehr.
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Kampf und Krampf dominierten, durchdachte Spielzüge waren auf beiden Seiten Mangelware. Die Gäste stemmten sich aber vehement gegen die Niederlage. Nachdem der schon verwarnte Andreas Meurer nach einem erneuten Foul die Gelb-Rote Karte sah, witterten sie Morgenluft und drängten auf den Ausgleich. Dirk Bogenschneider bestätigte erneut seine gute Form und entschärfte so manchen Ball. Stetten konnte sich kaum noch befreien. Wenn es doch gelang, dann zumeist über den wieselflinken Danny Berger, der aber immer wieder zuviel mit den Händen arbeitete und zurecht zurückgepfiffen wurde.
Der wegen einer Bronchitis ausgefallene Michael Johann hätte ob seiner Kampfkraft in diesen Phasen sicher gut getan. Aber auch ohne ihn schafften es die zehn auf dem Platz verbliebenen Tusler, den denkbar knappen Vorsprung über die Zeit zu retten.
"Ossi" Michl resümierte: "Der Werner (Gottschling) macht zu viel. Es gab sechs Eckbälle hintereinander; jeden von der anderen Seite. Alle hat er geschossen. Der ist so Kopfballstark, der gehört in die Mitte. Der Lawitzky kann auch Eckbälle schiessen." Das kann man durchaus so sehen. Aber egal. Wie schon am Anfang angedeutet: "'S Mul abbutze, drei Punkt mitnä."
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Stetten spielte mit: Bogenschneider, Di Petrillo, Lützelschwab, Kettner, A. Meurer, Berger ( 80. Morgenstern), Gottschling, Frey Th. Meurer, Struss, Lawitzky
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31.08.2008, 15.00 Uhr, Au-Stadion, Kandern:
Der TuS ist in der Kreisliga A angekommen
FC Kandern vs. TuS Stetten 0:2 (0:1)
Der TuS Stetten setzte sich am Sonntagnachmittag verdient beim FC Kandern durch. Allerdings brauchte es dazu einen Torhüter Dirk Bogenschneider in Galaform, der die Gegenspieler mit seinen Paraden mehr als einmal schier zur Verzweiflung trieb.
Der TuS begann mit Frank Reinstadler für den kurzurlaubenden Tim Leuger in der Abwehrzentrale, aber das Augenmerk richtete sich erst einmal in die andere Platzhälfte. Es dauerte gerade einmal drei Spielminuten, ehe der Ball im Netz des Gegners zappelte. Marco Di Petrillo legte ein langes Zuspiel mit dem Kopf zurück auf Thomas Meurer, dieser fackelte nicht und zog direkt ab. Michael Johann ließ den Ball geistesgegenwärtig durch die Beine und so fand die Kugel den Weg zum frühen 0:1. Schön dass Thomas nach seiner langen Verletzungspause früh zu einem Erfolgserlebnis kam. In der Folge agierte der TuS in der Abwehr mehrmals leichtsinnig und Dirk Bogenschneider konnte bis zur 10. Minute schon mit drei guten Paraden glänzen.
Den hohen Temperaturen musste Alex Lützelschwab Tribut zollen. Wegen übelkeit wurde er in der 34. Minute durch Dirk Morgenstern ersetzt. Die Partie blieb offen; bis zur Halbzeitpause fielen aber keine Tore mehr.
Nach dem Seitenwechsel hätte sich fast die Geschichte der ersten Halbzeit wiederholt. In der 48. Spielminute kam der TuS zu einer Doppelchance, allerdings standen diesmal Torhüter und Abwehrspieler dem frühen Torerfolg im Weg. In der Folgezeit ergaben sich gute Chancen auf beiden Seiten, wobei Dirk Bogenschneider mehrmals prächtig reagierte. Der Kanderner Torwart wollte dem nicht nachstehen und entschärfte einen Kopfball von Frank Reinstadler, den viele schon im Tor gesehen hatten.
Zwischen der 57. und 59. Minute hatte der kleinlich pfeifende Schiedsrichter Grethler seinen grossen Auftritt und fuchtelte Frank Reinstadler, Stefan Frey und Werner Gottschling für "Mädchenfouls" mit der gelben Karte vor der Nase herum. Er bekam sich aber wieder in den Griff und verwarnte im weiteren Spielverlauf nur noch Michael Johann, der sich durch seinen unbändigen Einsatz die Karte redlich verdiente.
Die Entscheidung zu Gunsten des TuS Stetten erzwang in der 73. Spielminute Stefan Frey. Ein langer Ball aus der eigenen Hälfte von Marco Di Petrillo fand den Weg durch Freund und Feind in den Lauf des Stettener Mannschaftskapitäns und dieser zog alleine auf den gegnerischen Torwart zu. Seinen ersten Versuch sah er noch glänzend abgewehrt, aber das Spielgerät prallte ihm noch mal vor die Füsse und die zweite Chance nutzte er zum vielumjubelten 0:2. Das Spiel war entschieden. Kandern hatte nicht mehr die Kraft und wohl auch nicht den Glauben, in den letzten Spielminuten noch für eine Wende sorgen zu können. Das Stettener Tor kam nicht mehr in Gefahr.
Der Ball noch im Tor, der Kapitän beim Abklatschen: Stefan Frey.
Nach dem Spiel meinte ein sichtlich entspannter Peter Johann: "Wichtig ist, dass wir mit einem Erfolgserlebnis die Heimfahrt antreten. Der Sieg geht ob des höheren läuferischen Aufwandes auch in Ordnung. Ich hätte mir noch mehr Durchschlagskraft nach Vorne gewünscht. Jetzt gilt es im Training an der Feinabstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen zu arbeiten und den einen oder anderen Spieler noch an den höheren Spielrythmus in der Kreisliga A zu gewöhnen".
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Di Petrillo, Lützelschwab (34. Morgenstern), Kettner, A. Meurer, Gottschling, Reinstadler, Th. Meurer (63. Grether), M. Johann (78. Philipp), Frey, Berger
Die Zweite Mannschaft unterlag bereits am Samstag in Fahrnau. Ein Spielbericht liegt uns zur Stunde noch nicht vor.
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23.08.2008, 16.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Holpriger Start in die Kreisliga A
TuS Stetten vs. SV Weil III 1:3 (0:2)
Mit 1:3 musste sich die Erste Mannschaft des TuS Stetten am Samstag im heimischen Stadion den cleveren Gästen aus Weil geschlagen geben. Diese Niederlage geht vollauf in Ordnung, der TuS erweckte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dieses Spiel gewinnen zu können.
Nichts war zu sehen von der Dominanz, die Stetten in der Vergangenheit im heimischen Stadion vom Anpfiff weg auf seine Gegner ausübte. Es war noch nichts Erwähnenswertes passiert, als Schiedsrichter Steve Blaschke den Weilern in Minute siebzehn einen direkten Freistoss aus 18 Meter zusprach. Kai Deckert schlenzte den Ball über die Mauer auf die nähere Torecke und traf perfekt. Da gab es nichts zu halten für Dirk Bogenschneider (0:1).
Die Begegnung gewann durch den Treffer nicht an Intensität, sie plätscherte so dahin. Pech hatte in der 25. Minute Werner Gottschling, der mit einem schönen Heber das Tor knapp verfehlte. Glück hatten die Stettener, als ein Weiler Fernschuss an die Torlatte klatschte. Kurz darauf folgte eine "richtige" Chance für das Heimteam. Dreimal kamen Stettener Spieler in kurzer Folge zum Schuss, trafen aber erst den Torwart und dann zweimal einen Verteidiger.
Obwohl die Begegnung eher an ein Freundschaftsspiel denn an ein Lokalderby erinnerte, rastete Thorsten Riessle in der 39. Minute aus. Auf Höhe der Mittellinie fegte er dem agilen Danny Berger von hinten in die Beine. Der Schiri, ansonsten nicht gerade ein Heimschiedsrichter, zückte die Rote Karte.
Berechtigt! Rot nach üblem Foul an Danny Berger.
Trotz Unterzahl zeigten die Gäste auch weiterhin die bessere Spielanlage. Glück hatten sie allerdings unmittelbar vor der Halbzeit. Der Unparteiische pfiff nach einem recht plumpen Faller eines Weiler Spielers im Stettener Strafraum resolut, die Zuschauer lachten und warteten auf die gelbe Karte für die Schwalbe. Der Schiri bewies aber Sinn für Humor und entschied auf Elfmeter und zeigte dem verdutzten Michael Kettner auch noch Gelb. (Michi auf Nachfrage: "Ich ha dä überhaupt nid berührt".) Roser verwandelte den Elfer sicher.
Die eingespielte Weiler Mannschaft tat nach dem Wiederanpfiff nicht mehr als nötig, um das Spiel sicher zu kontrollieren. So gab es in der zweiten Halbzeit wenige Szenen, die in Erinnerung blieben; die Begegnung spielte sich weitgehend zwischen den Strafräumen ab. Ein durchdachter Angriff in der 81. Minute hätte dem TuS fast den Anschlusstreffer beschert. Werner Gottschling schlug eine weite Flanke, Andreas Meurer gewann das folgende Kopfballduell und so gelangte der Ball zum eingewechselten Dirk Morgenstern. Leider traf dessen Schuss aus kurzer Distanz nur den Weiler Torwart.
Ein Witz! Elfer für Weil und Gelb für Michi Kettner.
Dann keimte doch noch mal Hoffnung auf. Ein Freistoss von Werner Gottschling prallte vom Pfosten zu Stefan Frey, der den späten Anschlusstreffer besorgte. Allerdings freute sich der Stettener Anhang nur kurz, ehe eine kuriose Szene das Spiel endgültig entschied. Bei einem Weiler Angriff blieben plötzlich alle Spieler beider Mannschaften stehen, weil sie mit einem Abseitspfiff gegen die Weiler rechneten. Schiedsrichter Blaschke indes pfiff nicht. Am schnellsten reagierte der Weiler Daniel Cacciotti, schnappte sich die Kugel, marschierte alleine auf Dirk Bogenschneider zu und erzielte den 1:3 Endstand.
Peter Johann meinte nach dem Spiel: "Wir haben uns durch individuelle Fehler selber geschlagen und müssen diese für die bevorstehenden Aufgaben abstellen. Unsere Jungs haben ja versucht dagegen zu halten, kämpferisch hat sich die Mannschaft sehr viel abverlangt, aber die Erfahrung von Weil III hat letztendlich die Partie entschieden."
Bereits am nächsten Sonntag bietet sich dem TuS Stetten die Gelegenheit zu zeigen, dass die Kreisliga A keine Nummer zu gross ist. Dann trifft die Mannschaft um 15 Uhr in Kandern im Au-Stadion auf den dort beheimateten FC.
Stetten spielte mit: Bogenschneider, Lützelschwab (80. Philipp), Kettner, A. Meurer, Gottschling, Reinstadler, Frey, Grether (46. Busch), Berger (79. Morgenstern), Leuger, Lawitzky
Zuschauer: 85
Auch die Zweite Mannschaft ist in der höheren Klasse angekommen und hat zunächst einmal Lehrgeld bezahlt. Sie unterlag dem FV Tumringen mit 3:4. In Der 16. Minute nutzten die Tumringer eine verunglückte Rückgabe zur Führung, die der Fussball-Dinosaurier Mario Bonmassar in der 43. Minute mit einem Kopfballtreffer - wie auch sonst - ausglich.
Kurz nach dem Wechsel erzielte Michi Kettner nach schönem Spielzug überlegt die TuS Führung. Tumringen glich erneut aus, aber Marc Philipp brachte den TuS postwendend (per Kopf!) wieder in Front.
Dann aber verlor die Stettener Abwehr um Stephan "Kölsch" Keller vollständig den Faden und kassierte noch zwei Gegentreffer in den Schlussminuten. Bis zum Schlusspfiff besass der TuS noch Chancen zum Ausgleich; es sollte aber nicht mehr sein. Schade, ein Punkt war locker drin.
TheBishop
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2007/2008:
Der TuS Stetten steckt mitten in der Saisonvorbereitung
Ein kurzer Abriss der bisherigen Begegnungen
Nachdem die Europameisterschaft nun doch schon ein paar Tage in der Vergangenheit liegt wird es Zeit, sich wieder mit den wirklich wichtigen Dingen im Leben zu befassen. Und so stellt sich die Frage: Wie wird sich der TuS Stetten in der Kreisliga A schlagen?
Die ersten Trainingeinheiten sind absolviert, die ersten Testspiele und auch zwei Pokalbegegnungen liegen hinter dem Team. Noch ist es zu früh um Spekulationen über die Spielstärke der Mannschaft oder gar den Saisonverlauf anzustellen, aber ein paar erste Eindrücke dürfen wir doch weitergeben.
Am Dienstag, 29.7.2008 empfing die Erste Mannschaft einen Bezirksligisten, die Zweite Mannschaft des SV Weil, im heimischen Stadion an der Baslerstrasse. Der TuS gestaltete nach nur einer Trainingseinheit die Partie gegen die spielstarken Weiler offen und siegte nicht unverdient mit 3:2, wobei sich Andreas Meurer, Neuzugang Ronald Grether und Spielertrainer Werner Gottschling als Torschützen auszeichneten. Das war so nicht unbedingt zu erwarten, zumal die Weiler die Partie ernst nahmen, und nicht mit harten Zweikämpfen geizten.
Die Weiler übertrieben mehrfach den körperlichen Einsatz. Andreas Meurer blutend am Boden.
Nach einer weiteren Trainingseinheit am Mittwoch, stand am Donnerstag, 31.7.2008 das erste Pokalspiel gegen den Namensvetter aus Maulburg auf dem Programm. In einem Spiel mit vielen technischen Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten, konnte der TuS aus Stetten erneut den Platz als Sieger verlassen.
In der 39. Minute erzielte Michael Johann, trotz einer nicht optimalen Ballannahme, aus spitzem Winkel das 0:1. In der 45. Spielminute bewahrte Torwart Dirk Bogenschneider seine Mannschaft mit einem tollen Reflex vor dem Ausgleich. In Minute vierundsechzig war auch Dirk Bogenschneider machtlos. Maulburg nutzte einen fragwürdigen Strafstoss zum schmeichelhaften 1:1.
Kurz vor dem 0:1 gegen Maulburg noch skeptisch. Die Stettener Ergänzungsspieler, Trainer Peter Johann und der verletzte "Floyd" Kleinhans.
Stetten wirkte nicht geschockt und suchte weiterhin den Torerfolg. Als in der 71. Spielminute der Ball über mehrere Stationen zu Alex Lützelschwab kam, flankte dieser butterweich auf den Kopf von Dirk Morgenstern und der köpfte den TuS erneut in Front. Noch zweimal geriet der Erfolg in Gefahr. In der 73. Spielminute klatschte der Ball an die Latte des Stettener Gehäuses und in der 85. Minute parierte Dirk Bogenschneider nach einem Sololauf eines Maulburger Stürmers cool dessen Schuss.
In der letzen Minute des Spiels schlenzte dann Neuzugang Christian Lawitzki aus 18 Meter das Spielgerät unhaltbar ins rechte obere Toreck (1:3). Ein Kunstschuss von dem "Ossi" Michl meinte: "Der allein war das Eintrittsgeld wert".
Bereits am folgenden Freitag trat die Mannschaft bei einem Vorbereitungsturnier in Basel an. Die Trainer hatten die Teilnahme schon im vergangenen Winter zugesagt und somit stand eine Absage nicht zur Debatte. Drei Spiele zu jeweils 45 Minuten standen auf dem Plan. Zwar wurden die drei Begegnungen verloren, aber alle Spieler kamen zu Einsätzen, so auch Torwart Nick Struss, der sich erstmals im Kasten der Ersten präsentierte. Zudem kann man das anschliessende gemeinsame Essen der Mannschaft unter der Rubrik "Kammeradschaftspflege" betrachten.
Am Sonntag, dem 3.08.2008 war dann um 17.00 Uhr der Bezirksligist aus Schönau zu Gast im TuS-Stadion. Die zweite Pokalrunde stand auf dem Plan. Der TuS begann trotz schwerer Beine gut und offensiv gegen den höherklassigen Gegner und ging in der 15. Minute gar mit 1:0 in Führung. Schiedsrichter Brombacher entschied, glücklich für Stetten, auf einen Rückpass der Schönauer und entschied auf indirekten Freistoss am Fünfmeterraum. Die Gäste stellten sich mit Mann und Maus auf die Torlinie, doch Christian Lawitzky brachte den Querpass von Werner Gottschling im entfernteren Eck unter. Bis zur Halbzeit gab es weitere Chancen auf beiden Seiten, aber keine weiteren Treffer.
Kurz nach der Halbzeit spielte Christian Lawitzky genau im richtigen Moment einen Pass auf Danny Berger, dieser konnte alleine auf den Torwart zulaufen, dachte aber wohl zuviel nach und scheiterte. Statt 2:0 stand es eine Minute später 1:1. Ein Gästespieler drosch einen Freistoss aus 18 Meter durch die Stettener Mauer ins Tor.
Gegen den Heimatverein des Bundetrainers Schönau verloren aber auf dem richtigen Weg. Die Zuschauer waren nicht enttäuscht.
Jetzt merkte man den TuS-Spielern die müden Beine an, Schönau war nach dem Ausgleich die bessere Mannschaft. Folgerichtig gingen die Gäste in der 70. Spielminute durch einen platzierten Schuss aus 17 Metern mit 1:2 in Führung und setzten in der 80. Minute gar noch das 1:3 drauf.
Alex Lützelschwab verzeichnete einen Pfostenschuss und in der 90. Spielminute gelang Christian Lawitzky noch der 2:3 Anschluss, aber der Käse war gegessen.
Somit ist der TuS im Bezirkspokal gescheitert, kann aber mit dem Stand der Vorbereitung zufrieden sein. Zwei Dinge die aufgefallen sind: Torwart Dirk Bogenschneider präsentierte sich bisher als sicherer Rückhalt und Neuzugang Christian Lawitzky ist ein Spieler, der die Mannschaft weiter bringt. Jetzt steht zunächst wieder Training auf dem Programm. Am Samstag, 9.08.2008 steht dann der nächste Test an. Der TuS Stetten trifft um 15.30 Uhr in Schwörstadt auf den einheimischen SV.
TheBishop
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